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Online-Selfcare für das marginalisierte Selbst

Dienstag, 11.4.2023, 18:00 Uhr
Beschreibung
Veranstalter*innen: Heinrich-Böll-Stiftung

Für marginalisierte Menschen, die im Bereich ihrer eigenen Betroffenheit arbeiten.

Resilienz, Burnout, Helfer_innensyndrom, Selfcare und Empowerment – alles Begriffe, die aktivistischen, (mehrfach-)marginalisierten Menschen wohl oder übel bekannt sein dürften. Und wahlweise als zu vermeiden oder als einfache Lösung gegen Überlastung angepriesen werden.

Unsere Veranstaltung ist nichts davon.

Stattdessen wollen wir uns gemeinsam auf die Strukturen (was führt zur Überlastung) und pragmatische Lösungen dafür (was tun wir gegen Überlastung) konzentrieren. Gerade als betroffene Person in der eigenen Betroffenheit zu arbeiten, kann schnell über die eigenen Grenzen gehen.

Anstatt diese Überforderung mit noch mehr Arbeit zu kompensieren, wollen wir praktische Ideen einbringen, wie die eigenen Grenzen (und auch der Kernpunkt der eigenen Arbeit) zurück an die Verursachenden gegeben werden können, ohne dabei den politisch-aktivistischen Idealismus zu verlieren.

Wir beginnen mit einem theoretischen Input, an den sich eine offene Diskussionsrunde anschließen wird. Außerdem wird es kleinere Breakout-Sessions zum individuellen Austausch geben.

Die Anmeldung und weitere Informationen zu dieser kostenfreien Veranstaltung findet ihr hier.

Veranstaltungsort

Online via Zoom