Kundgebung: Wir sind keine Fußnote im Koalitionsvertrag!
„Wir sind keine Fußnote im Koalitionsvertrag!“
Kundgebung am Internationalen Frauentag
Während aktuell auf Bundesebene erste Sondierungs- und Koalitionsgespräche laufen, fordern wir – über 20 Vereine, Frauenträger, Organisationen und Parteien – Gleichberechtigung und Frauenrechte als relevantes Thema im Koalitionsvertrag der zukünftigen Bundesregierung aufzunehmen. Frauen sind in allen Bereichen der Gesellschaft unverzichtbar – sei es in der Wirtschaft, in der Sozialpolitik, im Gesundheitswesen oder in der Bildung. Das muss sich auch im Programm der nächsten Regierung widerspiegeln.
Für uns ist essentiell, dass die Istanbul-Konvention und das Gewalthilfegesetz konsequent umgesetzt, sowie weitere Schutzlücken geschlossen werden. Wir fordern ein echtes Recht auf körperliche Selbstbestimmung und die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Was es dringend braucht ist eine Stärkung von Frauen in Bildung, Ausbildung und Beruf, insbesondere durch strukturelle Maßnahmen zur Bekämpfung der Lohnlücke und die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir wollen ausreichende Mittel für Träger an der Schnittstelle zum Arbeitsmarkt, für Mädchenarbeit, für Gewaltprävention und Schutz!
Um diesen Forderungen Gehör zu verleihen, setzen wir gemeinsam ein Zeichen:
Am 08. März 16:30 Uhr am Rathenauplatz findet eine laute, bunte Kundgebung statt.
Neben politischen Reden der Frankfurter Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez und Vertreterinnen der zahlreichen Frauenträger, die zu der Kundgebung aufrufen, wird es auch eine künstlerische Performance über weibliche, afrobrasilianische und diasporische Emanzipation geben.
Hier finden Sie den Aufruf und weitere Informationen.
Wir freuen uns, wenn Sie den Terminhinweis in Ihre Veröffentlichungen mit aufnehmen und vor Ort über die Kundgebung berichten.
Rathenauplatz - Frankfurt