Buchvorstellung "Frenemies" mit den Herausgeber*innen
Zwei Fronten, die eigentlich dasselbe wollen
Antisemitismus und Rassismus müssen ohne Wenn und Aber bekämpft werden. Doch warum gelingt es ihren Kritikerinnen und Kritikern häufig nicht, den Schulterschluss zu üben? Statt sich auf das Gemeinsame in den Kämpfen zu besinnen, stehen viel zu oft die Unterschiede im Vordergrund: Statt Solidarität kommt es immer wieder zu Argwohn und Misstrauen. Mit dem Sammelband „Frenemies. Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen“ (Verbrecher Verlag) – der Titel setzt sich aus den Worten „Friend“ und „Enemy“ zusammen – soll aufgezeigt werden, warum das so ist. Anhand von 24 einführenden Fragen, denen sich verschiedene Expertinnen und Experten aus Kultur, Bildung, Aktivismus und Wissenschaft nähern, wird der Thematik auf den Grund gegangen. Entstanden ist eine Einladung zum Zusammendenken und Mitdiskutieren.
Das Gespräch mit den Herausgebenden Sina Arnold, Saba-Nur Cheema und Meron Mendel führt die Politikjournalistin Livia Gerster von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Ein Saalticket kostet 9 €/ 6 € und ein Streamingticket 5 €. Hier kann man die Ticket kaufen.
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Literaturhaus Frankfurt am Main • Schöne Aussicht 2 • 60311 Frankfurt am Main