Glückwünsche zum Ende des Ramadans
Der muslimische Fastenmonat Ramadan endet am Abend des 1. Mai. Die GRÜNEN im Römer wünschen allen Muslim*innen ein gesegnetes Fest. Ramadan mubarek olsun!
Emre Telyakar, diversitätspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Römer hebt hervor: "Auch der Islam gehört, wie viele andere Religionen, zu Frankfurt. Es ist nicht nur der Glaube, sondern vor allem die Menschen und Communities, die Frankfurt zu etwas machen, worauf wir stolz sein können. Es gibt unzählige Angebote für eine kostenlose Mahlzeit zum Fastenbrechen, auch Iftar genannt. Dazu gehören das Verteilen von Iftar To-Go, digitale Meetings zum gemeinsamen Fastenbrechen und der offizielle Iftar-Empfang der Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und der Stadt Frankfurt."
In Frankfurt leben etwa 100.000 Muslim*innen, die in 35 Moscheen ihren Glauben ausüben können, das Fest des Fastenbrechens heißt auf Arabisch Id-al-Fitr, auf Türkisch Bayram und auf Deutsch Zuckerfest.
"Die Stadt Frankfurt hat weiterhin den Auftrag alle Menschen zu sensibilisieren, fastenden Muslim*innen den benötigten Freiraum zu geben. Dies beinhaltet, Menschen die arbeiten, studieren oder Haushaltsarbeit im Fastenmonat nachkommen, mit einer wertschätzenden Art zu begegnen. Wir müssen es auch weiterhin als eine Verpflichtung verstehen, uns anti-muslimischem Rassismus mit aller Vehemenz entgegenzustellen. Seien es Angriffe auf Moschee-Gemeinden oder polemische Debatten über den Islam und "das Kopftuch". Unsere Stadt sollte weiterhin den Dialog miteinander, statt übereinander ermöglichen, Mauern einreißen und Brücken bauen, sowie jegliche Formen von Rassismus entschlossen verurteilen!", so Telyakar abschließend.
Auch die neu-entstehende Stabsstelle Anti-Diskriminierung der Stadt Frankfurt wird demnächst ihre Arbeit aufnehmen, sich inhaltlich und konzeptionell diesen Herausforderungen stellen und eng mit den Frankfurter Bürger*innen und Communities zusammenarbeiten.