Mehr Geld für die Jugendhilfe
Liebe Freund:innen,
wir haben es geschafft: Die Stadt Frankfurt wird in Zukunft deutlich mehr Geld für ihre Jugendhilfe in die Hand nehmen. Die Stadtverordneten haben am Donnerstag meinem Finanzierungsmodell zugestimmt und damit einen der wichtigsten Beiträge zum sozialen Frieden der vergangenen Jahre geleistet. Ja, dieser Abend war ein sozialpolitisch riesengroßer Schritt. Denn das Parlament hat mit seiner Entscheidung Weitsicht bewiesen und das demokratische Miteinander der Stadt nachhaltig gestärkt.
Ich habe die Aufstockung des Jugendhilfebudgets versprochen – jetzt haben wir dieses Versprechen gemeinsam eingelöst. Das hat nur funktioniert, weil hier alle Beteiligten zusammen an einem Strang gezogen haben und ein gemeinsames Ziel vor Augen hatten: allen voran Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff und die Kämmerei sowie alle Mitarbeitenden im Jugend- und Sozialamt und in der Kinder- und Jugendhilfe. Diese Zusammenarbeit und Geschlossenheit ist beeindruckend. Wir haben hier gemeinsam ein Finanzierungsmodell auf den Weg gebracht, das einen echten Paradigmenwechsel in der Jugendhilfe bedeutet.
Denn die Stadtverordneten haben mit ihrem Entschluss nicht nur den Trägern der Jugendhilfe mehr Planungssicherheit gegeben. Sie haben auch dafür gesorgt, dass wir Kinder und Jugendliche besser vor Armut und ihren Folgen bewahren können. Je mehr Prävention wir bieten, desto weniger müssen wir später korrigieren. Ein bahnbrechendes Zukunftsmodell, das sich langfristig auch finanziell auszahlen wird.
Wir haben den Wähler:innen im Koalitionsvertrag zugesichert, Kindern und Jugendlichen Chancengleichheit zu ermöglichen und die Infrastruktur der offenen Kinder- und Jugendarbeit auszubauen. Und wir halten Wort. Unser neues Frankfurt ist ein Frankfurt, das niemanden zurücklässt und verlässlich diejenigen unterstützt, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Viele Grüße und einen schönen Sommer!
Eure Elke