GRÜNE Frankfurt verurteilen Antisemitismus scharf.
Wir erleben seit dem 8.Oktober eine Zunahme an antisemitischen Vorfällen und Angriffen, wie nun auch wieder diesen Samstag in Frankfurt geschehen. Unsere uneingeschränkte Solidarität gehört weiterhin der Jüdischen Gemeinde und allen Jüdinnen und Juden in Frankfurt. Der Schutz jüdischen Lebens und Wirkens hat für uns absolute Priorität und wir sind der Polizei dankbar, dass sie die Täter schnell ermittelt hat. Wir erwarten, dass diese Taten strafrechtliche Konsequenzen haben werden.
Dazu Julia Frank: „Die Vorfälle am Samstag zeigen wieder deutlich auf wie groß unser Problem mit Antisemitismus mitten in unserer Gesellschaft ist. Er kommt in unterschiedlichen Milieus und bei unterschiedlichen Religionen gleichermaßen vor und muss, insbesondere in einer so vielfältigen Stadt wie Frankfurt, überall bekämpft werden. Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt kann darauf vertrauen, dass das gesamte demokratische Spektrum in Frankfurt und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fest an ihrer Seite stehen.“
Dem Aufruf der Jüdischen Gemeinde „Lassen wir es nicht zu, dass Antisemitismus in Frankfurt alltäglich wird. Stehen wir zusammen als Gesellschaft gegen Antisemitismus", schließen sich die GRÜNEN in Frankfurt vollumfänglich an.
„Wir rufen unsere Mitglieder deshalb dazu auf, ihre Solidarität gemeinsam mit dem Römerbergbündnis am Freitag, dem 17. November um 15 Uhr, auf dem Opernplatz und vor der Synagoge im Westend zu zeigen“, ergänzt Nico Yazdani, Mitglied im Vorstand der GRÜNEN Frankfurt.