Magistrat gibt Planungsmittel für Geh- und Radweg nördlich der Carl-Ulrich-Brücke frei
Die Carl-Ulrich-Brücke ist eine zentrale Mainverbindung zwischen dem Frankfurter Stadtteil Fechenheim und der Stadt Offenbach. Insbesondere für den Rad- und Fußverkehr ist die Verkehrssituation aber verbesserungsbedürftig. Die Gehwege sind schmal und in Fahrtrichtung Frankfurt muss sich der Radverkehr den engen Straßenraum mit Schwerlastverkehr teilen. In Richtung Offenbach sind die Voraussetzungen nur wenig besser, existiert hier im Bestand lediglich ein markierter, gleichfalls schmaler Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Die Stadt Frankfurt arbeitet an einer komplexen, aber attraktiven Lösung. Um die Planung für eine Geh- und Radanbindung nördlich der Carl-Ulrich-Brücke voranzubringen, hat der Magistrat nun Haushaltsmittel in Höhe von 400.000 Euro bereitgestellt.
„Frankfurt und Offenbach kommen sich näher“, davon ist Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert überzeugt. Und weiter: „Die ‚Fechenheimer Fackeln‘ im Zulauf zur Carl-Ulrich-Brücke werden die Verbindung für den Rad- und Fußverkehr zwischen Offenbach und Frankfurt deutlich verbessern. Mit der Freigabe der Planungsmittel für das Ingenieurbauwerk haben wir eine erste Hürde genommen.“ Mehr dazu findet ihr hier.