Großes Interesse bei Ausbildung NaturLots:innen: mehrsprachig und interkulturell
Zur heutigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung stellte die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Römer, Tina Zapf-Rodríguez, eine Frage in Bezug auf die Stellungnahme ST 2461, in der angekündigt wurde, dass das Umweltamt für die Betreuung naturnaher Flächen der Stadt ab 2023 in Kooperation mit der Naturschutzakademie Hessen "zertifizierte Natur- und Landschaftführer:innen - Schwerpunkt Stadtnatur" ausbildet, die zukünftig als NaturLots:innen im Auftrag der Stadt und mit eigenständigen Aktionen aktiv sein werden.
In diesem Zusammenhang erklärt Zapf-Rodríguez:
„Ich freue mich sehr, dass die Antwort auf meine Frage, wie viele Menschen aus Frankfurt sich bereits für die Ausbildung beworben haben und wie die Teams bezüglich Mehrsprachigkeit und Interkulturalität aufgestellt sind, so positiv beantwortet wurde. Ungefähr 50 Frankfurter*innen haben sich bereits im ersten Quartal 2023 für das Ausbildungsprogramm beworben. Außerdem sind die Teams laut Stadträtin Rosemarie Heilig in Bezug auf Mehrsprachigkeit und Interkulturalität gut aufgestellt, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass die Aktion auch über die Kanäle des Amtes für Multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) beworben wurde. Diese Vernetzung zwischen Umweltamt und AmkA begrüßen wir sehr, denn das steht einer diversen Stadt wie Frankfurt sehr gut an.
Der ursprüngliche Vorstoß dazu kam aus der KAV mit der Anregung K 67/22, die sich darum sorgte, dass notwendige Informationen, beispielsweise zu Müllvermeidung und Müllentsorgung, immer umfangreicher und komplizierter würden. Mehrsprachige und interkulturell sensible Teams können hier auch auf besondere Bedarfe und Situationen eingehen. Wir hoffen und sind optimistisch, dass die Aktion und die Ausbildungsmöglichkeiten weiterhin gut angenommen werden.“
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://frankfurt.de/themen/umwelt-und-gruen/orte/gruenguertel/naturlots_innen