Vereinbarung zu Planung und Bau des Radschnellwegs FRM5 Vordertaunus unterzeichnet
Planungen für Radverkehrsinfrastrukturprojekt starten frühestens im ersten Halbjahr 2024
Weiterer Meilenstein für die Umsetzung des Radschnellwegs FRM5 von Frankfurt am Main nach Friedrichsdorf: Eine gemeinsame Vereinbarung zu Planung und Bau haben die Kommunen Frankfurt am Main, Eschborn, Steinbach (Taunus) Oberursel (Taunus), Bad Homburg v. d. Höhe, Friedrichsdorf und der Regionalverband FrankfurtRheinMain unterzeichnet. Symbolträchtig gewählt war der Ort der Unterzeichnungen – der S-Bahn-Haltepunkt Eschborn Süd: In Zukunft wird hier aller Voraussicht nach der Radschnellweg FRM4 aus Bad Soden kommend auf den FRM5 einfädeln.
Grundlage für die Vereinbarung zu Planung und Bau der Vorzugstrasse FRM5 ist eine im November 2020 veröffentlichte Machbarkeitsstudie. Sie bescheinigtdie Realisierung eines Radschnellweges im vorgesehenen Korridor als machbar, ebenso wie eine Radwegeverbindung im Norden, die sogenannte “Nordverbindung“.
„Die Planung und der Bau der Radschnellwegverbindung Frankfurt-Vordertaunus ist für die Stadt Frankfurt ein sehr wichtiges und vielversprechendes Projekt. Zusammen mit den Umlandgemeinden und dem Regionalverband wollen wir mehr Pendlerinnen und Pendler aufs Rad bringen. Die Arbeitsplätze in der Mainmetropole werden durch den künftigen Radschnellweg viel besser und schneller mit dem Rad erreichbar sein“, sagte Wolfgang Siefert, Dezernent für Mobilität Stadt Frankfurt am Main.