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Zuversicht und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

Zuversicht und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

Freitag, 10.1.2025

Liebe Freundinnen und Freunde,

das neue Jahr beginnt so, wie das alte geendet hat: mit großen Herausforderungen. In unserem Nachbarland Österreich steht die FPÖ kurz vor dem Kanzleramt – eine Partei, deren Politik auf Spaltung und Ausgrenzung basiert. Der mögliche Kanzler Herbert Kickl ist nicht nur ein rechtsextremer Ideologe, sondern auch ein Freund Putins. Er will die Ukraine-Hilfen und die EU-Sanktionen gegen Russland beenden. Die Ähnlichkeiten zur AfD sind unübersehbar. Doch nicht nur in Europa stehen unsere Grundwerte unter Beschuss: Am 20. Januar wird in den Vereinigten Staaten Donald Trump – ein Populist und verurteilter Straftäter – zum zweiten Mal ins Amt eingeführt. Auch in Kanada herrscht politische Unruhe, nachdem Premierminister Trudeau überraschend seinen Rücktritt angekündigt hat.

Weltweit gewinnen Kräfte an Einfluss, die unsere freiheitlichen Werte infrage stellen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Gleichzeitig wächst auch bei uns in Deutschland die Bedrohung durch Rechtsextremismus: Mit knapp 34.000 rechtsextremen Straftaten im vergangenen Jahr wurde ein neuer Höchststand erreicht – ein Anstieg um 14% im Vergleich zu 2023.

Doch die Geschichte zeigt: Veränderungen sind möglich, wenn wir mutig handeln.

Gerade jetzt braucht es uns Grüne. Gemeinsam können wir einen starken Winterwahlkampf auf die Beine stellen. 2025 ist das Jahr der Entscheidung. Es ist das Jahr, in dem wir die Zukunft Deutschlands gestalten können – mutig, entschlossen und gemeinsam.

Was unser Land jetzt braucht, ist Zuversicht. Und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen:

  • Für den Schutz unserer Lebensgrundlagen.
  • Für ein Land, das funktioniert.
  • Für ein bezahlbares Leben.
  • Für Frieden und Freiheit in Europa.

Dabei dürfen wir uns trotz aller Konkurrenz im Wahlkampf daran erinnern, dass Bündnisfähigkeit und Kompromissbereitschaft zentrale Stärken unserer Demokratie und unserer Gesellschaft sind. Wenn wir diese aufgeben, stärken wir nur die Populisten und die Rechten. Ohne den Willen zur Zusammenarbeit und die Bereitschaft zu demokratischen Bündnissen machen wir uns selbst handlungsunfähig – das können wir uns nicht leisten.

Mit Robert haben wir einen Kanzlerkandidaten, der genau diese Werte verkörpert. Er steht für Dialog, Zusammenhalt und das Verständnis, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können. Robert ist unser Bündniskanzler.

Die heiße Phase des Wahlkampfs beginnt jetzt. Es ist Zeit, aktiv zu werden: auf die Straßen zu gehen, an Türen zu klopfen, Plakate zu kleben und für unsere Vision einer besseren Zukunft zu kämpfen. Jede Stimme zählt. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass Veränderung möglich ist – für ein starkes, gerechtes und nachhaltiges Deutschland.

Lasst uns alle zusammen – gerade auch mit unseren vielen Neumitgliedern und Freiwilligen – unsere Frankfurter Werte, unsere Weltoffenheit und unseren Zusammenhalt aus dem Herzen von Europa nach Berlin und in die Welt tragen.

Packen wir es an!

Eure
Debbie und Omid