Finanzausschuss und feministische Entwicklungspolitik
Im Finanzausschuss habe ich diese Woche klargemacht: “Mit dem Gesetz zur Offenlegung von Ertragsteuerinformationen setzen wir Grüne nun das um, was die Union lange im EU-Rat blockiert hat: mehr Steuertransparenz. Dieses Gesetz wird es Bürgerinnen und Bürgern in Europa und weltweit ermöglichen, sich ein klares Bild davon zu machen, ob Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Wir rücken damit dem Ziel, eine echte und informierte öffentliche Debatte über Steuervermeidung und -hinterziehung führen zu können, einen Schritt näher.”
Meine Rede zu dem Gesetz könnt ihr hier anschauen:
Feministische Entwicklungspolitik bedeutet: Sich hinterfragen.
Das BMZ, die GIZ und KfW stellen sich der Aufgabe, die eigenen Strukturen, Prozesse und Arbeitsweisen zu hinterfragen und so zu verändern, dass Machtungleichheiten aufgebrochen werden. Konkret erkennt das BMZ das Wissen und die Erfahrungen lokaler Mitarbeitender in GIZ und KfW im Globalen Süden an und will sie zukünftig stärker einbeziehen. Barrieren werden abgebaut, wie bspw. sprachliche Vorgaben, sodass Berichte oder Formulare nicht immer nur auf Deutsch angefertigt werden müssen. Lernen wird großgeschrieben.
Mehr zu dem Thema findet ihr hier.