GRÜNE im Römer unterstützen die Forderungen des „Klimaentscheid Frankfurt“ – starker Rückenwind für den klimapolitischen Aufbruch in Frankfurt
Anlässlich der öffentlichen Übergabe der über 20.000 Unterschriften für die 15 klimapolitischen Forderungen des „Klimaentscheid Frankfurt“ an die Stadt Frankfurt am Main am 28.01. erklären die GRÜNEN im Römer:
„Als erstes möchten wir allen Engagierten im Klimaentscheid und allen über 20.000 unterzeichnenden Frankfurter*innen sehr herzlich für ihren monatelangen Einsatz und ihr klares Signal für eine ambitionierte, konsequente und an konkreten Zielen ausgerichtete Klimapolitik in Frankfurt danken“, so David Edelmann, klimapolitischer Sprecher der GRÜNEN im Römer. „Wir sind glücklich und dankbar, dass es in Frankfurt eine so große und vielfältige zivilgesellschaftliche Klimabewegung gibt, die ihre Ärmel hochkrempelt, mitanpackt und konkrete Vorschläge einbringt. Wir GRÜNE im Römer teilen das überspannende Ziel des Klimaentscheids voll und ganz, Frankfurt zu einer klimaneutralen, grüneren und lebenswerteren Stadt zu entwickeln. Die Fraktionen der Stadtregierung aus GRÜNEN, SPD, FDP und Volt arbeiten seit Antritt der Regierung mit Hochdruck daran, die Klimaneutralität, den Solarausbau, die energetische Sanierung, die Entsiegelung und Begrünung, die Pflanzung von Bäumen und den Ausbau des Fuß-, Rad- und ÖPNV-Verkehrs schnell und konsequent voranzubringen. Das große Klimaschutzpaket ‚Klimaneutrales Frankfurt 2035‘, die ‚Solaroffensive für Frankfurt‘ und das ‚Entsiegelungskonzept‘ sind drei der vielen Maßnahmen unseres klimapolitischen Aufbruchs. Viele weitere Anträge sind in Vorbereitung. Das bedeutet, dass viele der 15 Forderungen – wie beispielsweise die Einführung eines kommunalen Förderprogramms für den Solarausbau – bereits beschlossen wurden und in der Umsetzung sind“, so David Edelmann weiter.
Dr. Katharina Knacker, mobilitätspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer, erläutert: „Die Forderungen mit Bezug zur Mobilitätspolitik verleihen unserem Bestreben, mehr Platz für den Umweltverbund in Frankfurt in Anspruch zu nehmen, Rückhalt und Aufwind. Es wird wieder allen, die beim Status Quo bleiben wollen, vor Augen geführt, dass sich sehr viele Menschen in Frankfurt für einen Wandel, für eine Verkehrswende aussprechen und stark machen.“
Thomas Schlimme, umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Römer, ergänzt abschließend: „Uns ist bewusst, dass Themen nicht mit Beschluss eines Antrags erledigt sind. Vielmehr müssen die Themen ständig begleitet werden, um die Einsicht und Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen zu gewinnen und zu erhalten. Wir als Stadtverordnete sind bei dieser ständigen Begleitung auch gefordert. Um aber im Widerstreit der konkurrierenden Interessen erfolgreich zu sein, ist der Druck und die Unterstützung von Initiativen extrem wichtig. Wir befinden uns erst am Anfang der Strecke und haben gemeinsam noch einen weiten Weg vor uns. Die über 20.000 Unterschriften und die vielen engagierten Initiativen der Klimabewegung sehen wir daher auch als sehr starken Rückenwind für den bereits eingeleiteten klimapolitischen Aufbruch in Frankfurt.“