In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung haben wir über die Armutsgefährdung in Frankfurt diskutiert. Betroffen davon sind in Frankfurt unter anderem circa 43.000 Kinder und Jugendliche. Das sind 43.000 junge Menschen, die deutlich schlechtere Voraussetzungen für ihre kognitive, emotionale, kulturelle und soziale Entwicklung haben. Unsere Sozialdezernentin Elke Voitl hat sich dieser Herausforderung angenommen und Maßnahmen aufgrund einer breiten Datenlage entwickelt. Ein weiteres Thema war der Bereich Integration, Diversität und auch die Seenotrettung: Als Stadt stehen wir hinter der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer, wir möchten Sicherer Hafen für Geflüchtete sein und wir sind stolz auf die Vielfältigkeit unserer Stadt. Wir müssen weg davon, Migration nur als Problem zu sehen, sondern auch die Chancen begreifen – denn das hat Friedrich Merz und mit ihm leider manche Teile der Gesellschaft und Parteienlandschaft bisher nicht verstanden.  Dafür hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg einen breitgefassten Integrations- und Diversitätsbericht vorgelegt, der auf mehreren hundert Seiten die aktuelle Situation in Frankfurt darstellt. Als Koalition werden wir daraus Handlungsempfehlungen ableiten für eine diskrimierungsfreiere, gerechtere und bunte Stadt!