3. Waldkongress in Zeiten von Trockenheit, Dürre und Starkregenereignissen
Liebe Freund:innen,
Wir diskutieren über die Folgen der heißen und trockenen Sommer in Frankfurt, über die Auswirkungen von Starkregenereignissen. Was aber bedeutet das „zu wenig“ oder das „zu viel“ an Wasser für die Wälder, wie unseren Stadtwald? Welche Anforderungen stellen die Veränderungen durch den Klimawandel an die Forstämter, worauf müssen sie sich einstellen? Darüber wollen wir beim 3. Waldkongress in Frankfurt sprechen: „Die Ressource Wasser in urbanen Wäldern im Klimawandel – Welche Auswirkungen kommen auf die Wälder und die Menschen in der Stadt zu?“ ist der Titel unseres Fachkongresses am 22. Februar im Zoogesellschaftshaus. Gemeinsam werden wir den Blick von der globalen Situation auf die regionale und lokale Ebene richten. Wir sprechen darüber, wie wir mehr Wasser im Wald halten können und darüber, was Hitze und Dürre für die Waldpflege bedeuten, welche Gefahren für Menschen und Infrastruktur u.e.m. entstehen. Es freut mich, dass wir Expert:innen aus ganz Deutschland für unseren Austausch gewinnen konnten: Petra Döll, Professorin für Hydrologie an der Goethe-Universität Frankfurt, Bernhard Frauenberger vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Rheinland-Pfalz; von der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg wird Professor Jürgen Bauhus dabei sein, Dr. Kirsten Thonicke vom PIK Potsdam. Aus Frankfurt ist auch Hessenwasser vertreten sowie DB-Netz. Die juristische Perspektive wird durch den Rechtsanwalt Dr. Georg Krafft aus München vertreten: Denn in Zeiten von Trockenheit und Dürre ist die Verkehrssicherheitspflicht in Stadtwäldern eine Herausforderung. Es scheint, wir haben mit unserem diesjährigen Leitthema wieder den Nerv getroffen: Unser Kongress ist restlos ausgebucht! 200 Fachleute nutzen unseren 3. Waldkongress in Frankfurt als einen wichtigen Termin des Austausches und der Information.