Deutschlandticket - Erfolgsstory aus Hessen - Kompromiss zur Finanzierung muss Hessen mittragen
Der Preis von 58 Euro für das Deutschlandticket ab dem 1. Januar 2025 ist ein vernünftiger Kompromiss zwischen dem Ausgleich von Kostensteigerungen unter anderem bei Energie und Personal und der notwendigen Attraktivität durch Bezahlbarkeit für die Menschen. Eine noch massivere Preissteigerung hätte zu zahlreichen Abbestellungen und damit zu Umsatzeinbußen geführt. Wichtig ist, dass der soziale Ausgleich erhalten bleibt, denn der Satz für Mobilität im Bürgergeld liegt derzeit bei 45,02 Euro. Deshalb braucht es Angebote wie den Hessenpass Mobil, weil wir sonst das Ziel, Menschen durch bezahlbare Mobilität Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, nicht erreichen. Auch hier wäre es wichtig, dass die Erfolgsstory aus Hessen mit den Flatratetickets und dem Hessenpass Mobil bundesweit Schule macht. Wenn die Verkehrsministerkonferenz darauf hinweist, dass auch der Zuschuss von Bund und Ländern künftig dynamisiert werden soll, muss das auch für Hessen gelten. Daher erwarten wir im kommenden Haushalt mehr und nicht weniger Geld für das Deutschlandticket von der Koalition.