Liebe Freund:innen,

mit der 1. Frankfurter Armutskonferenz am vergangenen Wochenende hat unser Bündnis gegen Kinder- und Jugendarmut richtig Fahrt aufgenommen. Fast 450 Menschen haben sich an der Konferenz beteiligt und damit dafür gesorgt, dass die Veranstaltung komplett ausgebucht war. Vor allem aber war unter den Teilnehmenden ein Spirit zu spüren, der signalisiert: Es hat ein Umdenken in der Sozialpolitik begonnen. Frankfurt macht sich auf einen Weg zur sozialen Stadt. Auf einen Weg, an dessen Ende es mehr Gerechtigkeit und weniger Armut gibt. Die 1. Frankfurter Armutskonferenz war das spürbare Signal für diesen Aufbruch.

Wir haben bei der Konferenz unter anderem unsere neu entwickelten „Lebenslagenkarten“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Sie zeigen, welche Frankfurter Stadtteile am meisten von materieller, kultureller, sozialer und gesundheitlicher Armut betroffen sind – und welche Art von Armut dort jeweils vorherrscht. Damit wissen wir jetzt sehr konkret, wo wir als Stadt ressortübergreifend ansetzen können und welche Hilfen wir künftig gemeinsam verstärken müssen.

Eure Elke