Veränderung wird großgeschrieben: Neue Anti-Diskriminierungsstellen in Frankfurt nehmen bald ihre Arbeit auf!
Die Fraktion der GRÜNEN im Römer begrüßt ausdrücklich die von der Diversitätsdezernentin Dr. Eskandari-Grünberg und dem Kämmerer Dr. Bergerhoff vorgestellte Stabsstelle Anti-Diskriminierung sowie die neu entstehende Ombudsstelle und freut sich auf die inhaltliche und vor allem strukturelle Zusammenarbeit.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecher für Diversität und Anti-Diskriminierung Emre Telyakar erklärt dazu: "Dadurch nimmt die Stadt Frankfurt eine bundesweit herausragende Rolle in der Bekämpfung von Diskriminierung ein. Die im Diversitätsdezernat geschaffene Stabsstelle Anti-Diskriminierung wird hierbei als Headquarter konkreter struktureller Arbeit fungieren, die nicht nur verwaltungsübergreifend Leitlinien erarbeiten wird, sondern auch gezielte konzeptionelle Arbeit für die Stadtgesellschaft leisten wird, die einen spürbaren Unterschied machen wird."
Wichtig ist den GRÜNEN im Römer, dass zum einen die breite Mehrheit der Stadtgesellschaft den Prozess dahinter versteht und zum anderen gerade marginalisierte Gruppen durch die neuen Stellen eingebunden werden.
"Dabei wird die neu entstehende Ombudsstelle im Amt für multikulturelle Angelegenheiten die dritte Säule bilden. Als zentrale Anlaufstelle für jegliche Diskriminierungsvorkommnisse im Alltag aller Frankfurter*innen und insbesondere bei Ämtergängen wird diese eine weitere herausragende Rolle in der neuen Anti-Diskriminierungspolitik der Stadt einnehmen. Dabei werden Fälle aufgenommen, gesammelt, verarbeitet, koordiniert und dienen anschließend gebündelt als Quelle neuer struktureller Ansätze für die Stabsstelle im Dezernat. Dieser Dreiklang ist unser Versprechen an die Frankfurter*innen, Rassismus und anderen gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeiten wirksam entgegenzutreten, anstatt sie klein zu reden", so Telyakar abschließend.