Logo Sonnenblume

Grüne legen umfassendes Konzept gegen Wohnungslosigkeit in Hessen vor - mit neuem Housing First Programm, mehr bezahlbarem Wohnraum, Wohnen nach dem Frauenhaus und flächendeckenden Wohnungssicherungsstellen

Grüne legen umfassendes Konzept gegen Wohnungslosigkeit in Hessen vor - mit neuem Housing First Programm, mehr bezahlbarem Wohnraum, Wohnen nach dem Frauenhaus und flächendeckenden Wohnungssicherungsstellen

Freitag, 14.11.2025

Unser Ziel ist ein Dach über dem Kopf für alle Hessinnen und Hessen. Denn so wie es ist, darf es nicht bleiben: Über 29.035 Menschen sind in Hessen laut Bundesstatistik offiziell ohne Wohnung. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren. Immer mehr Menschen verbleiben über 2 Jahre in einer Notunterkunft oder einer kommunalen Eirichtung. Besonders bitter: 12.000 Menschen leben mit Kindern in Notunterkünften.

Um hieran etwas zu ändern haben wir ein Konzept vorgelegt, das unter anderem ein neues Housing-First-Programm umfasst: Wer Wohnraum für Wohnungslose zur Verfügung stellt, soll eine finanzielle Förderung erhalten. Menschen, die in diesem Programm in Wohnraum vermittelt werden, werden durch eine individuelle Betreuung und Beratung begleitet. Auch den Vermieterinnen und Vermietern wird eine Ansprechperson zur Seite gestellt. Zudem sieht unser Plan vor, mehr Wohnungen für Frauen in Frauenhäusern zu schaffen, die eine bezahlbare Anschlusswohnung suchen. Wir fordern die Landesregierung außerdem dazu auf, nicht weiter bei der sozialen Wohnraumförderung zu versagen, sondern wieder genügend Fördergelder bereitzustellen. Darüber hinaus müssen die Wohnungssicherungsstellen in Hessen flächendeckend ausgeweitet werden, um präventiv agieren und Menschen wieder in Wohnungen vermitteln zu können.

Wohnungslosigkeit ist kein Schicksal. Es gibt Lösungen, wie wir die Wohnungslosigkeit überwinden können. Diese Lösungsansätze haben wir heute vorgelegt und reichen den demokratischen Fraktionen die Hand , um gemeinsam an dieser Lösung zu arbeiten.