Mit unserem Corona-Aktionsplan bringen wir als Stadt echte Hilfe schnell zu den Bürger:innen und lindern die langfristigen Folgen der Pandemie besonders für sozial benachteiligte Gruppen. Daher freue ich mich besonders, dass die Projekte schneller an den Start gehen als geplant. Die Umsetzungsphase des Corona-Aktionsplans ist inzwischen abgeschlossen und die Mittel von ca. 4 Mio. Euro sind auf vielfältige Angebote und Projekte verteilt.

Für mich ist der Plan ein echtes Leuchtturm-Projekt der Stadtverwaltung: Unter Federführung des Jugend- und Sozialamtes stand nach nur einem halben Jahr Konzeptionsarbeit unter der Beteiligung von 23 Ämtern und Betrieben ein umfassender Aktionsplan, der die Situation der Menschen in der Pandemie differenziert erfasst und Ideen für Hilfsangebote beschreibt. Seit September 2022 konnten Träger, Vereine und Initiativen Anträge stellen, um sich für die Umsetzung von Projekten und Angeboten Gelder zu sichern. Ein Gremium unterschiedlicher Fachexpert:innen hat sich jeweils mit den einzelnen Anträgen befasst, darüber beraten und Priorisierungen vorgenommen. Knapp 170 Anträge sind insgesamt bei der Stadt eingegangen und 139 Anträge inzwischen positiv beschieden. Die künftigen Projekte reichen von digitalen Angeboten für geflüchtete und wohnungslose Menschen über diversen Kulturangeboten in sozialen Einrichtungen, Bewegungs- und Ernährungsangeboten bis hin zu Familien- und Ferienfreizeiten.

Alle Informationen und auch die Liste der bewilligten Projekte sind auf der Internetpräsenz der Stadt Frankfurt hier zu finden.

Und hier findet ihr den Link zur Pressemitteilung. 

Unter diesem Link findet ihr zusätzlich ein Interview von mir, das auf frankfurt.de veröffentlicht wurde und einen guten Überblick über die aktuellen und vergangenen Herausforderungen in meinem Bereich bietet.