Die Bedeutung von Nachhaltigkeit und von Fairem Handel
In Frankfurt gibt es eine neue Veranstaltungsreihe: „Digisustain“, ein hochrangig besetzter Kongress, der die beiden Mega-Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit aufgreift, was sich auch in seinem Namen widerspiegelt. Es schmückt uns als Stadt, eine solche Veranstaltung in Frankfurt zu haben, die jährlich stattfinden soll. Ich selbst konnte bei einer Podiumsdiskussion im Kongresszentrum Kap Europa über die Nachhaltigkeitsagenda der Stadt Frankfurt sprechen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG) und die damit verbundene Agenda 2030. Einen inhaltlichen Schwerpunkt habe ich auf den Fairen Handel gelegt, der sich aus den nachhaltigen Entwicklungszielen ableitet. Spannend war vor allem die Tatsache, dass auch UN Habitat, eine Einheit der Vereinten Nationen, auf dem Podium vertreten war. UN Habitat soll die Lokalisierung der SDGs vorantreiben und ist damit ein prominenter Partner auch für uns in Frankfurt.
Die Vermittlung des Themas Nachhaltigkeit in einer breiten Öffentlichkeit bleibt eine besondere Herausforderung. Zwar richten sich die Ziele für nachhaltige Entwicklung an alle; an Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft. Doch sie müssen zunächst verstanden, erlebt und verinnerlicht werden. Erst dann werden sie anerkannt, akzeptiert und können konkret für eine nachhaltige Stadt und eine lebenswerte Zukunft umgesetzt werden. „Uns GRÜNEN“ muss das hoffentlich niemand mehr erklären – aber unsere Rolle muss und wird auch weiterhin sein, es immer wieder in den Mittelpunkt zu stellen –, nicht zuletzt auch lokal, wie wir es im Koalitionsvertrag vereinbart haben.
Meine ausführliche Pressemitteilung zum Panel findet Ihr hier.
Euer Bastian