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GRÜNE begrüßen Einigung zur Zwischennutzung der ehemaligen Kunstbibliothek auf dem künftigen Kulturcampus

Freitag, 22.11.2024

Zum erfolgreichen Ausgang der Gespräche über eine Zwischennutzung der ehemaligen Kunstbibliothek auf dem Campus der Goethe-Universität in Bockenheim zwischen dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt und dem Kollektiv „UFO.Frankfurt“ unter Vermittlung der Goethe-Universität äußern sich die Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Römer, Dr. Katharina Knacker und Dimitrios Bakakis, wie folgt:

„Wir begrüßen, dass sich die relevanten Akteur*innen so kurzfristig verständigen konnten, um eine Zwischennutzung des Gebäudes der ehemaligen Kunstbibliothek im Rahmen der EU-Initiative ‚New European Bauhaus‘ geförderte Projekt ‚Vision 31‘ zu vereinbaren und gratulieren allen Beteiligten zu diesem Erfolg! Insbesondere freuen wir uns für die Aktiven in den ehrenamtlichen Initiativen, die sich im Projekt ‚Vision 31‘ engagieren und seit Jahren Ideen für Zwischen- und Nachnutzungen der Gebäude auf dem Kulturcampus entwickeln. Noch vor einer Woche wurden im Rahmen eines Symposiums im Offenen Haus der Kulturen die Möglichkeiten für die Zwischennutzungen ausgelotet. Es ist großartig, dass nun eine zeitnahe Perspektive entstanden ist, die dort entwickelten ‚Rezepte‘ auch ausprobieren und umsetzen zu können. Sicherlich ist es ein maßgeblicher Beitrag zur Lösung, dass die KEG sich an der Zwischennutzung beteiligt und damit als Garant für einen zuverlässigen Ablauf dieses Prozesses einsteht. Die mehrheitlich in Besitz der Stadt Frankfurt befindliche KEG ist bekannt und geschätzt dafür, bei schwierigen Fragen des Betriebs von Immobilien in die Verantwortung zu gehen. Gäbe es die KEG nicht, müsste man sie gründen! Wir bedanken uns bei den an der Vermittlung beteiligten Personen, insbesondere dem Planungsdezernenten Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, und würden uns sehr freuen, wenn der gordische Knoten für weitere Zwischennutzungen, aber auch für die dringend erwartete Einigung für die langfristige Nutzung des Areals unter anderem durch die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, das Frankfurt LAB und viele seit Jahren hochengagierte Wohngruppen, zeitnah gelöst würde."