Im Januar 2023 startet das neue Bundesprogramm des BMFSFJ "Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit". Bei diesem Programm stehen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt und es gibt jungen Menschen Raum für Teilhabe und Engagement. Dazu erklären die GRÜNEN im Römer:

„Es wird dort ansetzen und soll dort verankert werden, wo Kinder und Jugendliche zu Hause sind, in ihrem direkten Lebensumfeld. Dieses Zukunftspaket ist nach einer langen Zeit von Einschränkungen und Verzicht gerade bei Kindern und Jugendlichen eine große Chance für mehr Beteiligung und Gestaltung“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sportpolitische Sprecherin Natascha Kauder.

„Die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und Jugendlichen sind während der Pandemie nicht ausreichend berücksichtigt worden. Wir müssen hier dringend Abhilfe schaffen. Wir begrüßen daher, dass Kinder und Jugendliche im Rahmen des Zukunftspakets nicht nur gehört werden, sondern auch aktiv an der Umsetzung beteiligt werden. In den letzten zwei Jahren sind im Unterricht gerade die Bereiche Musik und Kunst zugunsten anderer Fächer auf der Strecke geblieben, dabei stärkt der Kreativunterricht das soziale Miteinander und ist ein wichtiger Ausgleich zum ständig wachsenden Leistungsdruck“ ergänzt die bildungspolitische Sprecherin Julia Frank.

Eine der Grundideen ist, dass die Vorschläge von und für Kinder und Jugendliche gemacht werden. Sie sind Expert*innen für ihre eigene Situation und ihre eigenen Bedürfnisse. Sie wissen, was sie brauchen und welche Angebote sie vor Ort haben möchten: Von Festivals, Aufführungen und Sportturnieren, mit Bühnenzelten oder mobilen Tischtennisplatten, über Freizeiten, Treffs und Begegnungsräumen, die Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, die psychischen Belastungen der letzten Jahre zu verarbeiten.

Lokale Organisationen und Kommunen sollen zudem durch das Bundesprogramm Impulse erhalten, mehr Angebote für Kinder- und Jugendbeteiligung zu schaffen. Haupt- und ehrenamtliche Akteur*innen unterschiedlicher Institutionen werden für die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen sensibilisiert und die direkte Beteiligung von jungen Menschen in Projekten wird nachhaltig gestärkt.

„Gerade der Schwerpunkt Bewegung, sportliche Betätigung, neue Bewegungsangebote und Freizeitgestaltungen sind für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt sicher sehr interessant und ich möchte die Träger der Kinder- und Jugendhilfe hiermit ermutigen, sich auf den Förderaufruf zu bewerben“, so Natascha Kauder weiter.

Die wichtigsten Informationen hierzu wurden auf der Webseite www.das-zukunftspaket.de zusammengefasst, daneben wird zeitnah eine Beratungshotline geschaltet.