Podiumsdiskussion mit Omid Nouripour: (De)Globalisierung? Exportnation Deutschland krisenfest machen
Der Frankfurter Bundesparteivorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Omid Nouripour, macht auf seiner bundesweiten Wirtschaftstour am kommenden Freitag einen Stopp in Frankfurt. Mit Ulrike Herrmann (taz-Redakteurin) wird er über das Thema „(De)Globalisierung? Exportnation Deutschland krisenfest machen“ diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Bettina Weiguny, FAZ-Journalistin.
Als Exportnation haben wir bislang vom globalen Handel und einer immer größeren wirtschaftlichen Integration profitiert. Durch die Corona-Pandemie und einem Angriffskrieg auf europäischem Boden musste auch Deutschland, als einer der wirtschaftsstärksten Länder erfahren, was es bedeutet, zu sehr auf einzelne Handelspartner und Absatzmärkte angewiesen zu sein. Wie also können wir in einer vernetzten Weltwirtschaft unsere Eigenständigkeit sowie unsere Resilienz stärken, gerade in lebenswichtigen Bereichen? Dabei fällt der Blick auch auf Sicherheit in den Produktionsketten und auf den Weg hin zur baldigen Klimaneutralität. Für eine Exportnation wie Deutschland lässt allein die Fragestellung einschneidende Konsequenzen erwarten.
Omid Nouripour will auf seiner Wirtschaftstour die Gelegenheit nutzen, um über die politische und ökonomische Notwendigkeit unserer Zeit zu beraten – über die Herausforderungen, die der sozial-ökologische Wandel bedeutet und die Chancen, die in der Transformation stecken.
Die Veranstaltung findet am 26. August im Kunstverein Familie Montez (Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main) statt und ist kostenfrei ohne Anmeldung für alle zugänglich. Gestartet wird mit einem Soft Opening mit Getränken um 19:30 Uhr. Eine Stunde später beginnt die Podiumsdiskussion mit Begrüßungsworten von Deborah Düring (MdB, B´90/GRÜNE). Im Anschluss an die Diskussion können Fragen gestellt werden. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Bundesverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.