Kinder- und Jugendarmut reduzieren
Liebe Freund:innen,
im vergangenen Jahr lebten in Frankfurt mehr als 21.000 Kinder und Jugendliche in Bedarfsgemeinschaften – und damit fast 17 Prozent der Altersgruppe. In einigen Stadtbezirken überschreitet der Anteil der Kinder im Sozialgeldbezug derzeit sogar schon die 40-Prozent-Marke. Knapp 27 Prozent aller jungen Menschen sind aktuell armutsgefährdet. Eine dramatische Entwicklung.
Gemeinsam mit unserem Jugend- und Sozialdezernat arbeite ich daher gerade mit Hochdruck daran, das von uns auf den Weg gebrachte „Bündnis gegen Kinder- und Jugendarmut“ voranzutreiben. Einen wirklich riesengroßen Schritt haben wir jetzt mit unseren „Lebenslagenkarten“ getan. Denn erstmals können wir mit ihnen genau bestimmen, welche Frankfurter Stadtteile am meisten von materieller, kultureller, sozialer und gesundheitlicher Armut betroffen sind – und welche Art von Armut dort jeweils vorherrscht.
Warum das so wichtig ist und wieso wir damit Neuland betreten, lest Ihr hier.
Eure Elke