Ein neues Zuhause für den Rat der Religionen
Seit Anfang Januar hat der Rat der Religionen ein neues Zuhause. Die Geschäftsstelle des Rats ist vom Haus am Dom in den Stadtraumfrankfurt an der Mainzer Landstraße umgezogen. Damit beginnt 16 Jahre nach der Gründung des Rats eine neue Ära. Der Rat der Religionen hat nun einen neutralen Standort. Darüber bin ich sie sehr froh. Mehr noch: Der Rat passt sehr gut in die Struktur des Stadtraumfrankfurt. Der Kontakt zu den vielen NGOs, Vereinen und Initiativen im Haus ist sehr wichtig. Der Impuls für den Umzug ist vom Rat selbst ausgegangen. Ansonsten gilt weiter, was ich schon bei der Gründung 2009 gesagt habe: Der Rat arbeitet als unabhängiges Gremium und wir als Stadt reden nicht rein. Durch die vielfältigen Kontaktmöglichkeiten am neuen Standort ist aber ein besserer Informationsaustausch zu den Religionsgemeinschaften gewährleistet. Welchen Beitrag der Rat der Religionen leisten kann, muss vor dem Hintergrund von Konflikten, die in unsere Gesellschaft hineinwirken, immer wieder bedacht werden. Wichtig ist, dass der Dialog weitergeht. Ich habe aber den Eindruck, dass die neun im Rat vertretenen Religionsgemeinschaften daran alle ein großes Interesse haben. Meine Pressemitteilung dazu findet Ihr hier.
Eure Nargess