Mai-Demo und Radklassiker
Der 1. Mai ist der Tag der Mai-Demo auf dem Römerberg und des Radklassikers. Beim Radrennen treten aber nicht nur die Profis an, sondern unter anderem auch Sportler:innen mit und ohne Behinderung. Ich hatte die große Freude, am Mittwoch auf dem Opernplatz die Siegerehrung für das Inklusionsrennen vornehmen zu dürfen. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler der Paul-Hindemith-Schule, einer Gesamtschule, und der Panoramaschule (Förderschule) gemeinsame Teams gebildet und sind gemeinsam das Rennen gefahren. Es war ein großer Spaß zu sehen, mit welcher Freude und Leidenschaft die Schüler:innen den Wettkampf angegangen sind. Ich finde, das Inklusionsrennen macht deutlich, wie Radsport auch ein Mittel für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft sein kann. Inklusion bedeutet ja, dass alle mitmachen können. Das heißt, dass wir die Voraussetzungen schaffen, dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen überall teilhaben können, wenn sie das möchten. Wir brauchen diese Vielfalt in der Stadt und können so viel voneinander lernen – dass Leistung nicht immer harter, verbissener Wettkampf sein muss, sondern etwas ganz Persönliches sein kann.
Eure Nargess