<p>Das Max-Planck-Institut (MPI) f&uuml;r empirische &Auml;sthetik hat in seiner gestrigen Pressemitteilung mitgeteilt, seine Umzugspl&auml;ne in die ehemalige Dondorf-Druckerei nicht weiter verfolgen zu wollen. &bdquo;Wir bedauern, dass aus Sicht des MPI keine L&ouml;sung gefunden wurde, die gew&uuml;nschten Anforderungen in einem Bestandsumbau abzubilden und w&uuml;nschen uns sehr, dass es weiterhin in Frankfurt und m&ouml;glichst nah am k&uuml;nftigen Kulturcampus angesiedelt werden kann. Gemeinsam mit dem MPI und dem Land Hessen muss die Stadt Frankfurt an einer L&ouml;sung arbeiten, die sicherstellt, dass die angestrebten Synergieeffekte und die bessere Vernetzung mit den anderen Kultureinrichtungen der Stadt wie geplant erzielt werden k&ouml;nnen&ldquo;, so Julia Frank, planungspolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN im R&ouml;mer. Zur Zukunft des Geb&auml;udes der ehemaligen Dondorf-Druckerei &auml;u&szlig;ert sie sich wie folgt: &bdquo;Als Stadt Frankfurt sollten wir nun die Chance ergreifen, das Geb&auml;ude vom Land zu &uuml;bernehmen und unseren Wunsch, die weitere Nutzung des Gel&auml;ndes aus seinem Geb&auml;udebestand heraus zu entwickeln, selbst realisieren.&ldquo;</p>
<p>Julia Eberz, kulturpolitische Sprecherin der GR&Uuml;NEN im R&ouml;mer, erg&auml;nzt: &bdquo;Auch f&uuml;r das Projekt des Kulturcampus k&ouml;nnte das neue Spielr&auml;ume er&ouml;ffnen: Wir sollten gemeinsam mit allen Beteiligten z&uuml;gig pr&uuml;fen, welche Bedarfe auch an dieser Stelle abgebildet werden k&ouml;nnten. Auch dem anhaltenden Verlust soziokultureller R&auml;ume, auf den die Initiativen hinweisen, sollten wir in unseren &Uuml;berlegungen Rechnung tragen: Die Deckung des Bedarfs f&uuml;r ,offene R&auml;ume&lsquo; k&ouml;nnte auch Teil eines Nutzungskonzepts f&uuml;r die ehemalige Druckerei sein. In Abstimmung mit unseren Koalitionspartner*innen, dem Ortsbeirat und den Initiativen des Stadtteils m&ouml;chten wir uns aktiv daran beteiligen, eine Nutzung zu entwickeln, die sicherstellt, dass das Geb&auml;ude noch lange erhalten und &ouml;ffentlich genutzt werden kann. Eines steht f&uuml;r uns fest: &Uuml;ber die zuk&uuml;nftige Nutzung muss in einem transparenten und offenen Verfahren entschieden werden.&ldquo;</p>
<p>Bis zu einem m&ouml;glichen Erwerb und der Vergabe der R&auml;ume der ehemaligen Druckerei k&ouml;nnte jedoch noch einige Zeit vergehen.</p>
<p>&bdquo;Wir w&uuml;rden die vom Planungsdezernenten Marcus Gwechenberger vorgeschlagene Zwischennutzung sehr begr&uuml;&szlig;en, um so den Erhalt des Geb&auml;udes sicherzustellen und einen l&auml;ngeren Leerstand zu vermeiden. F&uuml;r eine l&auml;ngerfristige Nutzung des Geb&auml;udes stehen schon jetzt viele interessierte Akteur*innen und Kulturschaffende mit guten Ideen bereit, mit denen sie sich gerne einbringen m&ouml;chten,&ldquo; so Julia Eberz und Julia Frank abschlie&szlig;end.</p>

GRÜNE im Römer zur Zukunft der ehemaligen Dondorf-Druckerei

Entwurf

Römer-Fraktion

Pressemitteilung Römer-Fraktion

Stadtplanung

Kultur

Pressemitteilung von Julia Eberz und Julia Frank zur Zukunft der ehemaligen Dondorf-Druckerei

<h3>Du geh&ouml;rst jetzt seit einigen Monaten dem Ortsbeirat an. Wie hast du die Zeit bislang erlebt?</h3>
<div>
<p>Ich durfte als Nachr&uuml;cker im Oktober in den Ortsbeirat einziehen und hatte bis dahin die Arbeit der Fraktion von den Besucherr&auml;ngen aus interessiert verfolgt. Es finde es spannend, mit den anderen Fraktion L&ouml;sungen f&uuml;r das Nordend zu diskutieren und auf den Weg zu bringen. Dabei finde ich gro&szlig;artig, wie gut wir als Fraktion zusammenarbeiten und wie produktiv wir dabei sind.&nbsp;</p>
<h3>Was motiviert dich in deiner politischen Arbeit am meisten?</h3>
<p>Mir macht es sehr viel Freude aus dem Ortsbereit heraus das Nordend gestalten zu k&ouml;nnen. Als Teil der Fraktion kann ich einen Beitrag dazu leisten, die Probleme der B&uuml;rger*innen anzugehen und die Herausforderungen des Klimawandels sowie der Mobilit&auml;tswende anzupacken.&nbsp;</p>
<h3>Was ist aus deiner Sicht das derzeit wichtigste Thema im Nordend?</h3>
<p>Ich finde die Frage schwer zu beantworten, da wir parallel an unterschiedlichen Baustellen im Nordend arbeiten. Neben dem Pilotversuch &bdquo;fahrradfreundliche Nebenstra&szlig;e&ldquo; im Oeder Weg, besch&auml;ftigt uns aktuell die ausufernde Feierei auf unseren Pl&auml;tzen. Es ist gro&szlig;artig so viele Leute drau&szlig;en zu sehen (da m&uuml;ssen wir bei der Gestaltung des Nordends vieles richtig gemacht haben), aber die schiere Masse &uuml;berfordert die Anwohner*innen und die Platzinfrastruktur. Wo der Ortsbeirat bis heute zwischen Magistrat, Beh&ouml;rden und Anwohner*innen vermittelt, m&uuml;ssen wir nun darauf beharren, dass die Anstrengungen aus dem Ordnungsdezernat nicht nachlassen, weiter an den Alternativen f&uuml;r Feierende zu optimieren. Nur durch zielgruppenorientierte Angebote werden die Lage entsch&auml;rfen k&ouml;nnen.</p>
<p>Beispielsweise besch&auml;ftigt uns das Planungsgebiet der G&uuml;nthersburgh&ouml;fe weiterhin. Wir wollen hier mit einer fairen B&uuml;rgerbeteiligung daf&uuml;r sorgen, dass nicht immer nur die lauten Stimmen geh&ouml;rt werden.&nbsp;</p>
<h3>Wenn du einen Antrag sofort beim Magistrat durchbringen k&ouml;nntest, was sollte drinstehen?</h3>
<p>Ich w&uuml;rde den Magistrat bitten, in unseren Parks und Gr&uuml;nfl&auml;chen viel mehr Naturr&auml;ume f&uuml;r Pflanzen und Tier zur Verf&uuml;gung zu stellen. Wenn ich durch unsere Parks laufe, kommen wir da einige Ideen.&nbsp;</p>
<h3>Wie kannst du am besten vom politischen Tagesgesch&auml;ft abschalten?</h3>
<p>Am besten kann ich beim Wandern oder beim G&auml;rtnern abschalten.&nbsp;</p>
<h3>Wo im Nordend trifft man dich h&auml;ufig?&nbsp;</h3>
<p>Mich trifft man oft Oeder Weg und auf der Berger Stra&szlig;e zum Einkaufen. Sonniges Wetter genie&szlig;e ich gerne im G&uuml;nthersburgpark oder im Bethmannpark.&nbsp;</p>
<p>&nbsp;</p>
<p>&nbsp;</p>
<p>&nbsp;</p>
</div>

Suche

Tag #Entwurf

Beiträge

GRÜNE im Römer zur Zukunft der ehemaligen Dondorf-Druckerei

6 Fragen an… Robert Jänicke