Als Hommage an den ersten Sternlauf zur Paulskirche 1948, der ersten geschlossenen Manifestation des Sports nach dem Zweiten Weltkrieg, laden wir am 23. Mai 2024 zum &ldquo;Lauf f&uuml;r die Demokratie!&rdquo;.
Der &rdquo;Lauf f&uuml;r die Demokratie&rdquo; wird ein&nbsp;dezentraler Sternlauf, zu dem sich L&auml;uferinnen und L&auml;ufer kostenlos anmelden k&ouml;nnen. Eingeladen sind Sportbegeisterte aller Altersgruppen und Fitnessniveaus, vom Vereinsmitglied bis zu Einzelsportler:innen, unabh&auml;ngig davon, ob sie k&ouml;rperliche Einschr&auml;nkungen haben oder nicht.
Der Lauf ist kein Wettbewerb, sondern ein aktives Bekenntnis zur Demokratie.&nbsp;&nbsp; Individueller Start ist am 23. Mai 2024 dezentral von einem selbst gew&auml;hlten Startpunkt.&nbsp;
Gemeinsames Ziel ist am 23. Mai 2024 zwischen 18:00 und 19:00 Uhr am Mainkai auf H&ouml;he des R&ouml;mers, um dann &uuml;ber eine abgesperrte, festliche Schluss-Strecke zum Zielbogen auf den Paulsplatz zu gelangen.
Abschlussprogramm auf dem Paulsplatz: Von 19:00 bis 21:00 Uhr erwartet die Teilnehmer:innen und Besucher:innen ein aktives, kurzweiliges Abschlussprogramm, er&ouml;ffnet von Schirmherr und Oberb&uuml;rgermeister Mike Josef.
Anschlie&szlig;end wird der Abend bei Musik, Speis und Trank ausklingen. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.lauffuerdiedemokratie.de" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Veranstaltungen ohne direkten Zusammenhang mit der Gr&uuml;nen Parte, dem Kreisverband Frankfurt oder der Fraktion im R&ouml;mer.

Externe Veranstaltungen

Mainkai, H&ouml;he R&ouml;mer, Ende am Paulsplatz

Veranstalter*innen: Stadt Frankfurt am Main und weitere

Lauf für die Demokratie

Die Mieten explodieren und der Wohnraum ist knapp. Als Junge Auszubildende k&ouml;nnen wir uns den Wohnraum in Frankfurt mit unseren niedrigen Ausbildungsverg&uuml;tungen schon lange nicht mehr leisten. Als Frankfurter Auszubildende wollen wir dieser Entwicklung entschlossen entgegentreten und gemeinsam f&uuml;r Azubiwohnheime nach dem M&uuml;nchner Modell aktiv werden! Daf&uuml;r wollen wir am 11. Mai im Gewerkschaftshaus zusammen kommen, um &uuml;ber die Kampagne der DGB-Jugend Frankfurt &bdquo;Wohnen muss f&uuml;r alle sein. Wohnheime bau&lsquo;n, Azubis rein!&ldquo; und unseren Forderungen zu diskutieren. Deswegen sei am 11. Mai dabei und lass uns gemeinsam f&uuml;r Azubiwohnheime in Frankfurt k&auml;mpfen! Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.instagram.com/p/C5i4ZVytO6m/?igsh=MWN5YzJ5YWEyNjNrNg%3D%3D" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77 &bull; 60329 Frankfurt am Main

Veranstalter*innen: DGB Jugend Frankfurt, IG Metall Jugend FFM, Junge NGG Südwest

Aktionskonferenz: "Wohnen muss für alle sein! Wohnheime bau´n, Azubis rein!"

Gemeinsam mit Brot f&uuml;r die Welt ein Online-Talk mit Politker*innen zur Europawahl statt. Unter dem Motto &bdquo;Europa in der Welt &ndash; Globale Fragen zur Europawahl: Klima, Frieden, Migration&ldquo; erwarten wir folgende Teilnehmer*innen:
<ul>
<li>Terry Reintke,&nbsp;Spitzenkandidatin B&Uuml;NDNIS 90/DIE GR&Uuml;NEN f&uuml;r die Wahl zum EU-Parlament</li>
<li>Carola Rackete,&nbsp;Spitzenkandidatin DIE LINKE f&uuml;r die Wahl zum EU-Parlament</li>
<li>Udo Bullmann,&nbsp;Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses des EU-Parlaments, SPD</li>
<li>Hildegard Bentele,&nbsp;Berliner Kandidatin der CDU f&uuml;r die Wahl zum EU Parlament</li>
<li>Till Mansmann,&nbsp;Entwicklungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion</li>
</ul>
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.epn-hessen.de/veranstaltung/europa-in-der-welt-klima-frieden-migration-globale-fragen-zur-europawahl/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Online, Link wird bei Anmeldung bekannt gegeben

Veranstalter*innen: EPN Hessen, Klima Allianz Deutschland, Misereor, Brot für die Welt

Europa in der Welt – Klima, Frieden, Migration: Globale Fragen zur Europawahl

Diskussion und szenische Lesung
2024 steht in besonderer Weise im Licht der Demokratie: 75 Jahre Bundesrepublik und 75 Jahre Grundgesetz werden in diesem Jahr gefeiert. Gleichzeitig gehen in historischem Ausma&szlig; Menschen auf die Stra&szlig;e, um f&uuml;r den Erhalt unserer Demokratie zu demons&shy;trieren. Das f&uuml;hrt uns zu der Frage: In welcher Verfassung ist unsere Demokratie heute? Frankfurt am Main mit der Paulskirche ist ein bedeutender Ort der deutschen Demokratiegeschichte. Im M&auml;rz 1849 wurde hier die erste deutsche Verfassung beschlossen. 100 Jahre sp&auml;ter, am 12. Mai 1949, genehmigten im damaligen IG-&shy;Farben-&shy;Haus (heute Goethe-&shy;Universit&auml;t) die alliierten Milit&auml;rgouverneure das vier Tage zuvor in Bonn verabschiedete Grundgesetz. Am 23. Mai 1949 trat es in Kraft, die Bundesrepublik war gegr&uuml;ndet. Aus diesem Anlass laden die Stadt Frankfurt am Main, die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, die Evangelische Akademie Frankfurt und der B&ouml;rsenverein des Deutschen Buch&shy;handels gemeinsam zu einer Festveranstaltung mit Diskussion und Lesung in die Paulskirche ein. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.evangelische-akademie.de/kalender/in-bester-verfassung/61952/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Paulskirche &bull; Paulsplatz 11 &bull; 60311 Frankfurt am Main

Veranstalter*innen: Evangelische Akademie

IN BESTER VERFASSUNG?! Festveranstaltung zu 75 Jahren Grundgesetz

Der Koalitionsvertrag der neuen schwarzroten Landesregierung verspricht &bdquo;EINE F&Uuml;R ALLE!&ldquo;. Wir sehen dies anders und stellen dieses Versprechen vor ein Fragezeichen!
Inmitten der Vielfachkrise findet das n&auml;chste Sozialforum statt: Rund 100 Tage nach dem Start der neuen Landesregierung ziehen wir erste Bilanz und fragen: Ist die neue Landespolitik so sozial&ouml;kologisch gerecht ausgerichtet, dass sie ALLE mitnimmt?
Zivilgesellschaftliche Organisationen, Kirchen und Gewerkschaften aus Hessen werden in diesem Sozialforum dr&auml;ngende Fragen benennen und politische Vorschl&auml;ge zur Bew&auml;ltigung entwickeln: Wie sollte eine sozial&ouml;kologisch gerechte Landespolitik beschaffen sein und was k&ouml;nnen wir als Zivilgesellschaft tun? Dabei gilt f&uuml;r uns: &Ouml;kologische und soziale Fragen lassen sich nicht trennen, sie sind &Uuml;berlebens- und Gerechtigkeitsfragen. Politik, Wirtschaft, Produktion und Konsum m&uuml;ssen eine zu kunftsf&auml;hige Umgestaltung erfahren, die planetaren Belastungsgrenzen m&uuml;ssen anerkannt werden und ohnehin schon benachteiligte Menschen d&uuml;rfen trotz oder wegen der Krisen nicht noch weiter in Armut und Ausgrenzung getrieben werden. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/4524-10-1630-uhr-eine-fuer-alle/" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Haus am Dom &bull; Domplatz 3 &bull; 60311 Frankfurt &nbsp;

Eine für alle? Zivilgesellschaftliche Vorschläge zur Politik und zum Koalitionsvertrag von Schwarzrot

Kein anderer hielt die Rede zur Einweihung der wiederaufgebauten Paulskirche 1948 als der expressionistische Dichter, radikale Demokrat, Pazifist und &ldquo;Feuerkopf&rdquo; Fritz von Unruh (1885-1970). Der Stadt Frankfurt, die ihn l&auml;ngst vergessen hat, war er Zeit seines Lebens eng verbunden. Sein Kampf gegen Krieg, Faschismus und die Restauration in der jungen Bundesrepublik ist heute aktueller denn je. Ein Abend mit Rezitationen und historischen Bild- und Tondokumenten. Auf der B&uuml;hne: Prof. Bernhard H. Bayerlein (Konzeption), der Kabarettist Robert Griess und Michael Quast.
Der Generalsohn aus uraltem Adel, expressionistische Dichter, Maler, radikale Demokrat und Pazifist war einer der bekanntesten B&uuml;hnenautoren der Weimarer Republik. Nach den traumatischen Erlebnissen im 1. Weltkrieg engagiert sich Unruh vehement f&uuml;r die Weimarer Republik. Als engagierter Pazifist war er einer der popul&auml;rsten Redner auf Anti-Kriegs-Veranstaltungen im In- und Ausland. Sein zentrales Thema: St&auml;rkung der Demokratie und &Uuml;berwindung des Krieges durch das Bild einer neuen, br&uuml;derlichen Menschheit. Am Frankfurter Schauspielhaus wurden viele seiner St&uuml;cke uraufgef&uuml;hrt, einige l&ouml;sten Skandale aus, Unruh musste sich vor Gericht verantworten. Die Stadt Frankfurt unter OB Ludwig Landmann stellte dem Dichter im Rententurm am Main eine Wohnung auf Lebenszeit zur Verf&uuml;gung. 1933 Flucht vor den Nazis &uuml;ber Frankreich in die USA.
1948 bitte der Frankfurter Oberb&uuml;rgermeister Kolb Fritz von Unruh, die Rede zur Einweihung der wiederaufgebauten Paulskirche zu halten. Diese &bdquo;Rede an die Deutschen&ldquo; vom 18.5.1948 ist ein H&ouml;hepunkt unserer Veranstaltung. Als B&uuml;hnenautor, Mitarbeiter der Frankfurter Zeitung, Goethepreistr&auml;ger (1948) und Tr&auml;ger der Goetheplakette (1955) war Unruh Frankfurt stets eng verbunden. Heute ist er so gut wie vergessen. Seine Lebensleistung liefert Impulse zur Bewahrung des demokratischen historischen Erbes und geh&ouml;rt zum kulturellen Ged&auml;chtnis und Erbe der europ&auml;ischen Bewegung.Der &bdquo;Abend f&uuml;r Fritz von Unruh&ldquo; pr&auml;sentiert viele weitgehend unbekannte Zeugnisse, beispielsweise das Manifest f&uuml;r die Deutsch-Franz&ouml;sische Union und f&uuml;r &bdquo;ein neues Deutschland in einem neuen Europa!&ldquo; Die Texte werden von dem Historiker und Romanisten Prof. Bernhard H. Bayerlein moderiert und gemeinsam rezitiert mit dem K&ouml;lner Kabarettisten Robert Griess und dem Frankfurter Schauspieler und Leiter der Volksb&uuml;hne im Gro&szlig;en Hirschgraben Michael Quast. Dazu werden Audio- und Videosequenzen gezeigt mit Reden und Interviews des Protagonisten, Musikeinlagen sowie Beitr&auml;gen von Zeitzeugen. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.boell-hessen.de/ein-abend-fuer-fritz-von-unruh/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Volksb&uuml;hne im Gro&szlig;en Hirschgraben &bull; Gro&szlig;er Hirschgraben 19

Veranstalter*innen: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, Volksbühne im Großen Hirschgraben

Ein Abend für Fritz von Unruh

Zur Teilnahme ist eine namentliche Anmeldung bis zum 26.04.2024 erforderlich, bitte schreiben Sie an: <a>frankfurt@digev.de</a>
Am 7. Oktober 2023 &uuml;berfielen Terroristen der Hamas israelische Ortschaften. Sie ermordeten und verschleppten israelische M&auml;nner, Frauen und Kinder und taten ihnen unaussprechlich brutale Gewalt an. 134 Israelis befinden sich aktuell &ndash; sechs Monate sp&auml;ter &ndash; noch immer in der Gewalt der Hamas; ihr Schicksal ist ungewiss. Gefeiert von vielen Zivilisten im Gazastreifen und in der arabischen Welt, haben Hamas-Anf&uuml;hrer seit dem 7. Oktober wiederholt &ouml;ffentlich zum Ausdruck gebracht, dass Hamas bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Angriff auf Israel wie am 7. Oktober 2023 wiederholen wird. In ihrer Gr&uuml;ndungscharta ist die Vernichtung Israels als Ziel niedergelegt.
Doch wer ist Hamas genau? Wie ist sie zu der Organisation geworden, die seit 2007 den Gazastreifen regiert und einen Krieg gegen Israel, aber auch gegen seine eigene Bev&ouml;lkerung f&uuml;hrt? Wie kann man ihr entgegentreten und gibt es eine Chance auf einen wie auch immer gearteten Frieden, so lange Hamas mit am Tisch sitzt?
Der ausgewiesene Experte f&uuml;r Terrornetzwerke Peter R. Neumann bietet in seinem Vortrag zun&auml;chst grundlegende Informationen zur Geschichte und Perspektiven der Terrororganisation. Ausgehend von den Wurzeln der der Bewegung und ihrer historischen Entwicklung, beleuchtet er ihre Ziele, Machtzentren und Aktivit&auml;ten. Um die Wirksamkeit der Hamas beurteilen zu k&ouml;nnen, ist es dar&uuml;ber hinaus unerl&auml;sslich, ihre internationale Vernetzung n&auml;her in den Blick zu nehmen. Abschlie&szlig;end fragt Peter R. Neumann: Ist Frieden mit der Hamas vorstellbar? Und: Ist ein (rein) milit&auml;rischer Sieg &uuml;ber sie m&ouml;glich? Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/30424-19-uhr-hamas-grundlagen-und-perspektiven-eines-zerstoererischen-systems/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Haus am Dom &bull; Domplatz 3 &bull; 60311 Frankfurt

Hamas: Grundlagen und Perspektiven eines zerstörerischen Systems. Anmeldung bis zum 26.4.

Vertreterinnen und Vertreter des Dezernates XII - Mobilit&auml;t - und der Frankfurt University of Applied Sciences informieren &uuml;ber das Verkehrsprojekt im Oeder Weg, stellen die Auswertung der Ma&szlig;nahmen vor und stehen den anwesenden B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rgern f&uuml;r Fragen und Anregungen zur Verf&uuml;gung. Worum geht es bei der Vorstellung des Abschlussberichts? Wie wurde die neue Aufenthaltsqualit&auml;t vor Ort bewertet? Wie hat sich die Verkehrssicherheit ver&auml;ndert? Wie viele Autos und Fahrr&auml;der sind heute im Oeder Weg unterwegs? Dies und vieles mehr erfahrt ihr von Prof. Dr. Knese und seinem Team.

Geh&ouml;rlosen- und Schwerh&ouml;rigenzentrum &bull; Rothschildallee 16a &bull; Saal

Veranstalter*innen: Ortsbeirat 3, Mobilitätsdezernat

Oeder Weg Abschlussbericht

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Militarisierung und Gewaltschutz: Wiedereinsetzung der Wehrpflicht &ndash; ein Backlash traditioneller Rollenbilder?
Im Kontext der aktuellen Kriege und Konflikte weltweit ist in Deutschland eine Debatte um die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht entbrannt. Vor dem Hintergrund der viel diskutierten Zeitenwende m&ouml;chten wir dar&uuml;ber sprechen, welche Vorstellungen vom Krieg existieren und welche Auswirkungen Militarisierung auf unsere Gesellschaft und ihre rollenbilder hat.
&Uuml;ber soldatische M&auml;nnlichkeitsbilder, Gewaltschutz und Wehrhaftigkeit spricht die Feministische Presserunde im April mit Susanne Kaiser.
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Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform &ndash; wir schauen &uuml;ber den Tellerrand!
Einmal im Monat diskutieren wir kritisch, kontrovers und zeigen sachkundig Perspektiven auf, die gerne vergessen werden. Wir besprechen fehlende Aspekte der g&auml;ngigen Debatten.
Drei Journalistinnen, zwei Moderatorinnen und ein Ziel: Debatten vorantreiben, die uns bewegen und Bewegung brauchen. Wir k&ouml;nnen auch anders. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.boell-hessen.de/wir-koennen-auch-anders-15-2-2-2-2/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.
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<a href="https://www.youtube.com/playlist?list=PLW5zrJA0rbz8NfwSWMnY04iljK8FuXh8w" target="_blank" rel="noopener">YouTube Livestream</a> oder als Podcast

Veranstalter*innen: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

Wir können auch anders: Die feministische Presserunde 19

Hunderttausende Menschen gehen derzeit an vielen Orten der Republik auf die Stra&szlig;e. Die meisten werben dabei f&uuml;r die Demokratie, aber es schwingt auch ein deutliches gegen die AfD in den Protesten mit. Teils wird dies sehr plakativ benannt. Gleichzeitig gibt es immer lautere Stimmen aus der Gesellschaft, in Form von Petitionen und auch von Politiker/innen, die ein Verbotsverfahren gegen die AfD erw&auml;gen und fordern. Was w&uuml;rde ein solches Verfahren &auml;ndern? Ist ein klarer verfassungsrechtlicher Schritt gegen diese Partei im Sinne einer wehrhaften Demokratie notwendig und zielf&uuml;hrend? Oder w&auml;re es zwar ein deutliches Signal, aber das eigentliche Problem damit nicht beseitigt? Die Debatte dar&uuml;ber wird polarisierend gef&uuml;hrt. In unserem Format &bdquo;Gegenlicht" bringen wir die Perspektiven zusammen. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.evangelische-akademie.de/kalender/verbieten-verboten/61629/" target="_blank" rel="noopener">hier.</a>

Online via <a href="https://www.youtube.com/watch?v=38I61onHblc" target="_blank" rel="noopener">Livestream</a>

Veranstalter*innen: Evangelische Akademie, Der Freitag

Verbieten verboten? Was gegen Rechtsaussen wirkt und was nicht

"Demokratie darf kein Luxus sein. Sie muss Grundlage von allem sein &ndash; in unseren Schulen und in unserer Gesellschaft. Daf&uuml;r werde ich k&auml;mpfen wie eine L&ouml;win." Marina Weisband Die Psychologin ist davon &uuml;berzeugt, dass Demokratie gelernt werden muss. Sie nur zu wollen reicht definitv nicht aus. Mit Demokratief&ouml;rderung kann gar nicht fr&uuml;h genug begonnen werden, deshalb geht Marina Weisband in Schulen und arbeitet in verschiedenen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Denn unsere Schulen sind derzeit nicht gut aufgestellt. Viel zu selten bieten sie Gestaltungsspielraum. Statt selbst&auml;ndig zu werden, geraten Jugendliche in einen Zustand erlernter Hilflosigkeit &ndash; den sie auch als Erwachsene nicht mehr loswerden. Das wiederum ist ein ideales Einfallstor f&uuml;r Extremismus und Populismus. Marina Weisband wei&szlig; auch aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung zu erfahren. Demokratie will immer wieder neu erk&auml;mpft und gelebt werden, sie ist kein Naturzustand. Nur wenn wir das begreifen, k&ouml;nnen wir Jugendliche bef&auml;higen, als m&uuml;ndige B&uuml;rgerinnen und B&uuml;rger unsere Gesellschaft zu gestalten. Weiter Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://hausamdom.reservix.de/tickets-marina-weisband-die-neue-schule-der-demokratie-in-frankfurt-am-main-haus-am-dom-am-26-4-2024/e2252419" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Marina Weisband: Die neue Schule der Demokratie - Wilder denken, wirksam handeln

Am 7. Oktober überwanden Terrorkommandos der Hamas die israelischen Sicherheitsanlagen. Sie ermordeten über tausend Menschen, verübten gezielt sexualisierte Gewalt und entführten Hunderte als Geiseln. Seither steht der seit Jahrzehnten unbefriedete Nahostkonflikt wieder ganz oben auf der internationalen Agenda. Als Reaktion auf diese Aggression begann die israelische Armee einen Bodenkrieg gegen die Hamas, mit der Folge, dass im Gaza-Streifen schon Zehntausende von Opfern zu beklagen sind. Vertreibung, Elend, Hunger, das Fehlen jeglicher medizinischer und humanit&auml;rer Grundversorgung haben Verzweiflung, Hass und Perspektivlosigkeit in der pal&auml;stinensischen Bev&ouml;lkerung anwachsen lassen, aber auch weltweit Kritik und Entrüstung ausgel&ouml;st. Die totale Polarisierung in diesem Krieg entfaltet einen Sog, für die eine oder die andere Seite Partei zu ergreifen, wie zahlreiche Appelle und Stellungnahmen von amerikanischen Universit&auml;ten bis nach Berlin bezeugen.
Das ist vor dem Hintergrund des Holocaust in Deutschland von besonderer politischer und moralischer Brisanz. In dieser fatalen Polarisierung bleiben dringend n&ouml;tige Differenzierungen auf der Strecke. Diesem Sog wollen wir mit unserer Tagung entgegenwirken. Sie soll historische Sachkenntnisse vermitteln, kaum aufzul&ouml;sende Widersprüche thematisieren und Raum gewinnen für informierte Reflexion und politische, auch kontroverse Diskussionen.Die Tagung besteht aus zwei Teilen: Podiumsdiskussionen am Freitagabend, fünf Foren zur Diskussion und Vertiefung am Samstag. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.boell-hessen.de/israel-palaestina/" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Frankfurt University of Applied Sciences &bull; Fachbereich 4 &bull; Nibelungenplatz 1 &bull; Frankfurt/Main

Veranstalter*innen: Heinrich-Boell-Stiftung

Tagung: Israel – Palästina Kriege ohne Ende? Anmeldung bis zum 22.4.

Nach der Selbstenttarnung des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds kam es zu Moratorien, die die L&ouml;schung von Akten des Bundesamts und der Landes&auml;mter f&uuml;r Verfassungsschutz (LfV) verhinderten, jedoch sp&auml;ter zum Teil wieder aufgehoben wurden. Auch nach dem L&uuml;bcke-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags bleibt die Frage, was mit den verwendeten Akten geschieht. Werden die bei den L&auml;ndes&auml;mtern f&uuml;r Verfassungsschutz entliehenen Akten dort f&uuml;r die historische Forschung und die Aufkl&auml;rung der &Ouml;ffentlichkeit aufbewahrt? Was ist aus der im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung vorgesehenen Gr&uuml;ndung eines Bundesarchivs f&uuml;r Rechtsterrorismus geworden? Wie stellt sich die Situation rechtlich dar? Wie schauen die Angeh&ouml;rigen der Opfer und Forschende auf das Problem? Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung findet ihr <a href="https://www.dnb.de/DE/Kulturell/Veranstaltungskalender/Einzel/20240425LuebckeUntersuchungsauschuss_event.html" target="_blank" rel="noopener">hier</a>.

Vortragssaal &bull; Deutsche Nationalbibliothek &bull; Adickesallee 1 &bull; Frankfurt am Main und <a href="https://dnb.unitylivestream.com/ffm/index.html" target="_blank" rel="noopener">virtuell</a>

Veranstalter*innen: Fritz-Bauer-Institut, Deutsches Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek

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