Das emanzipatorische Potential alternativer Agrarpraktiken - Feministisch-postkoloniale und queere Perspektiven auf Natur, Vernunft und Eigentum
Donnerstag, 18.1.2024, 19:00 Uhr
Beschreibung
Veranstalter*innen: Heinrich-Böll-Institut Hessen
Die Landwirtschaft ist sowohl hinsichtlich ihrer materiellen Verhältnisse als auch hinsichtlich ihrer symbolischen Ordnungen geschlechtlich codiert. Der Vortrag skizziert die damit einhergehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse und fragt nach dem Potential alternativer Agrarpraktiken, diese aufzubrechen.
Es werden Perspektiven von Erzeuger*innen alternativer Landwirtschaft vorgestellt und aufgezeigt wie Geschlechterverhältnisse ihre Lebensführung prägen bzw. wo die Spezifika alternativer Landwirtschaft Räume jenseits normativer Geschlechterverhältnisse bieten.
Veranstaltungsort
Online via Zoom oder Kassel