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Klimakleber und Willkommenskultur: Wie polarisierende Debatten die öffentliche Wahrnehmung verschieben? - Die Feministische Presserunde

Sonntag, 4.12.2022, 13:00 Uhr
Beschreibung
Veranstalter*innen: Heinrich Böll Stiftung Hessen

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Selten war es so einfach Klimaaktivist*innen öffentlich die Legitimität ihres Protestes abzusprechen. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn wir bei zivilem Ungehorsam über Präventivhaft und Terrorverdacht diskutieren? Wieso werden wichtige gesellschaftliche Herausforderungen, wie die Bewältigung der Klimakrise, immer wieder von polarisierten Debatten überdeckt? In der aktuellen Folge der feministischen Presserunde werfen wir gemeinsam mit unserer Gästin Sara Schurmann einen kritischen Blick auf die mediale Berichterstattung über die Klimaproteste.

Die Debatte über die Überlastungen der Kommunen, durch die Unterbringung einer großen Zahl an Geflüchteten wiederholt sich nun innerhalb von wenigen Jahren erneut. Auch die Inklusion von geflüchteten Schüler:innen in das Schulsystem ist hier eine notwendige Aufgabe. Wie gelingt es uns, nachhaltige Lösungen zu finden, um allen Schüler*innen eine gute Schulbildung zu ermöglichen?

Die feministische Presserunde

Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform – wir schauen über den Tellerrand!

Einmal im Monat diskutieren wir kritisch, kontrovers und zeigen sachkundig Perspektiven auf, die gerne vergessen werden. Wir besprechen fehlende Aspekte der gängigen Debatten.

Nur so kann eine Politik im Jahr eins nach der Wahl möglich werden, die diese Herausforderungen im Dialog mit der Gesellschaft bewältigt.

Drei Journalistinnen, eine Moderatorin und ein Ziel: Debatten vorantreiben, die uns bewegen und Bewegung brauchen. Wir können auch anders.

mit:

Veranstaltungsort