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AMERIKA WÄHLT: Politische Gewalt in den USA

Mittwoch, 4.9.2024, 18:00 Uhr
Beschreibung
Veranstalter*inner: Heinrich Böll Stiftung Hessen

Die politische Gewalt in den Vereinigten Staaten nimmt zu, und das rasant und auf jeder Ebene. Ob lokale Beamte, Abgeordnete, Minister*innen oder Präsident: Sie alle werden immer häufiger Opfer von Belästigungen, Drohungen und Angriffen. Vorfälle wie die Erstürmung des Kapitols am 6. Januar 2021 und das Attentat auf den republikanischen Kandidaten Donald Trump am 13. Juli 2024 sorgten international für Aufsehen. Laut einer aktuellen Umfrage hat fast die Hälfte aller lokalen und bundesstaatlichen Mandatsträger*innen in den vergangenen drei Jahren Drohungen oder Angriffe erlebt. Auch die amerikanischen Bürger*innen scheinen gewaltbereiter geworden zu sein: Etwa 17 Prozent halten Gewalt für akzeptabel, um Trump den Einzug in das Weiße Haus  entweder zu verwehren oder aber zu ermöglichen.

Wie besorgniserregend dieser Trend ist, zeigt sich auch an einem bereits gebrochenen Tabu: Nach der Wahl im Jahr 2020 verkündete Trump, den Wahlsieg Joe Bindens nicht anzuerkennen und klagte dagegen. Er war damit der erste Präsident in der US-Geschichte, der nicht bereit war, sein Amt friedlich an den Wahlsieger zu übergeben. Dies weckt auch Befürchtungen hinsichtlich eines geregelten Ablaufs der diesjährigen US-Wahlen. 

Welche Rolle spielt politische Gewalt in den USA derzeit? Welche Möglichkeiten haben die lokale, die bundesstaatliche und die nationale Regierung, um Spannungen zu beruhigen und Gewalt zu verhindern? Und was ist für die bevorstehenden Wahlen zu erwarten? Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr hier.

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