Das Konzept Housing First ist in aller Munde. Zuerst eine Wohnung, die eigenen vier Wände. Die Modellprojekte – auch in Deutschland – häufen sich. Die Erfahrungen aus Berlin, Düsseldorf oder Bremen sind positiv. Das Projekt Housing First Berlin wurde jüngst sogar verstetigt. Housing First – der Schlüssel zum Erfolg?

Die Ampelkoalition hat sich zum Ziel gesetzt, die Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden. Das international bekannte Housing First-Konzept soll hierbei eine zentrale Rolle als Ergänzung zu bestehenden Hilfeangeboten dienen. Kann eine deutschlandweite Housing First--Strategie die Umsetzung dieses ambitionierten Ziels wirkungsvoll unterstützen? Und wenn ja, wie kann das gelingen? Wie kann Housing First als Regelinstrument etabliert und deutschlandweit implementiert werden, überall dort, wo es Bedarfe gibt? Und wie kann der Bund die Länder und Kommunen konkret dabei unterstützen? Was sind die Hürden vor Ort?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Expert*innen diskutieren: Prof. Dr. Volker Busch-Geertsema Vorstand der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e. V. und ein Vertreter grüner Kommunalpolitik (angefragt) werden kurze Inputs zu Erkenntnissen aus bestehenden Projekten und Einschätzungen zu Umsetzungshürden geben. Im Anschluss werden Hanna Steinmüller MdB gemeinsam mit Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn MdB sowie weiteren Gästen die Frage des Gelingens einer deutschlandweiten Umsetzung vertieft diskutieren. Mit dabei auf dem Podium: Julia von Lindern vom Bundesverband Housing First sowie Christin Weyershausen, Teamleiterin beim Sozialdienst katholischer Frauen und mitverantwortlich für das Projekt Housing First für Frauen Berlin.

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr hier.

Online