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75 Jahre Israel - Palästinensische und jüdisch-israelische Perspektiven auf die Staatsgründung

Mittwoch, 31.5.2023, 18:30 Uhr
Beschreibung
Veranstalter*innen: Bildungsstätte Anne Frank

Ein Gespräch zwischen Meron Mendel und Alena Jabarine
Moderation: Livia Gerster (FAS)

Der Eintritt ist frei  

75 Jahre nach der Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948 ist die politische Situation vor Ort angespannt. Seit Monaten demonstrieren Menschen gegen die ultrarechte Regierung unter Benjamin Netanjahu und ihre umstrittene Justizreform. Und während die einen das Jubiläum des Jüdischen Staates feiern, begehen die anderen am 15. Mai den palästinensischen Tag der „Nakba“ (arabisch für Katastrophe oder Unglück), der an die Flucht und Vertreibung von rund 700.000 Palästinenser*innen in den Jahren 1947-49 erinnert.

Welche Bedeutung hat der Jahrestag der Staatsgründung für jüdisch-israelische, respektive palästinensische Menschen? Wie lässt sich vor dem Hintergrund des ungelösten Nahostkonflikts und der aktuellen politischen Situation ein Dialog miteinander führen? Und was hat das alles mit Debatten in der postmigrantischen deutschen Gesellschaft zu tun?

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung findet ihr hier.

Veranstaltungsort

Bildungsstätte Anne Frank • Hansaallee 150 • 60320 Frankfurt am Main