FRANKFURT – RADLERS TRAUM? Wie sich die Verkehrswende gemeinsam schaffen lässt
Frankfurt ist, das zeigt schon die Geschichte, eine Fahrradstadt. „August, August“, riefen die Menschen in Frankfurt vor mehr als 130 Jahren „ihrem“ Rad-Weltmeister August Lehr zu, der sich auf der Rennbahn im Palmengarten der Konkurrenz stellte. Radfahren war Gesellschaftssport, machte Frauen mobil und diente als bezahlbares Vehikel für die arbeitende Bevölkerung. An diese Tradition kann Frankfurt anknüpfen, wie der Journalist Matthias Arning in seinem Buch „Radlers Traum Frankfurt“ schreibt. Denn nach dem Zweiten Weltkrieg war damit erst mal Schluss. Der Wiederaufbau stand ganz im Zeichen der „autogerechten“ Stadt. Allein mehr als 400.000 Pendelnde quälen sich heute täglich in ihren Autos durch Frankfurt. Doch das kann nicht so bleiben. Für den Klimaschutz setzt die überschaubare Stadt der kurzen Wege eine Verkehrswende auf ihre Agenda. Wie kann diese zu einem Gewinn für alle werden?
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