Die Geschichte Frankfurts im Nationalsozialismus (1933-1945) ist in allen Dauerausstellungen präsent. Die gewählten Ausstellungsstücke verteilen sich über das gesamte Museumsquartier.
Es wird deutlich, wie schnell sich das vormals so liberale Frankfurt der NS-Ideologie anschloss. Städtische Ämter, Firmen und Forschungsinstitutionen waren in Rassenideologie, Krieg und Massenmord verwickelt. Es begegnen Ihnen persönliche Schicksale und Erinnerungen von Zeitzeug*innen des NS.
Besonders eindrücklich sind die Exponate, die von der Zerstörung der Frankfurter Innenstadt durch die alliierten Luftangriffe zeugen, aber auch Beweisstücke aus den Frankfurter Auschwitz-Prozessen (1963-68). Zwei Stationen im Sammlermuseum zeigen die Verstrickung des Museums selbst mit der NS-Geschichte auf.
8 €/4 € Eintritt + 3 € Führung
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und der Anmeldung findet ihr hier.