Nachkriegsrassismus in Ost und West, gängige Deutungen für den Begriff Rassismus, Ab-/Entwertung (Rassismus) als zentraler Baustein der AFD-Politik

In Deutschland stehen wir als Demokrat*innen und Antirassist*innen zu Beginn dieses Superwahljahrs vor der großen Herausforderung, die Erfolgswelle der AfD zu brechen. In aktuellen Wahlumfragen legt die AfD weiter zu und liegt je nach Umfrageinstitut bei den diesjährigen Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen nur knapp hinter oder sogar vor der Union. Es ist also weiterhin wichtig, über die im Kern faschistische Partei und ihre Gefahr für unser demokratisches Gemeinwesen aufzuklären – und andere aufzufordern, gemeinsam gegen Wahlkampfveranstaltungen der AfD zu protestieren.

Daher streben wir von AgR RheinMain auch eine engere Zusammenarbeit mit etablierten Akteuren im Arbeitsfeld des Antirassismus an, um mehr Reichweite für unsere politische Aufklärung zu schaffen. Ob mit dem VVN-BdA Deutschland, der Stiftung gegen Rassismus, dem Interkulturellen Rat oder Großverbänden im Bereich Sport – wir setzen einerseits auf die organisierte, aufgeklärte Zivilgesellschaft, um den Rechtsruck zu bekämpfen.

Aber andererseits haben wir bei unseren 30 Anti-AfD-Veranstaltungen vor den hessischen Landtagswahlen 2023 auch festgestellt, dass auch viele kleine Initiativen, Adhoc-Bündnisse etc. im Hinterland des Rhein-Main-Gebiets sich der antidemokratischen Gefahr durch die AfD sehr bewusst und aktiv waren.

Diese organisierten Kräfte und die Schwarmintelligenz der prodemokratischen Vielen wollen wir beim bisherigen Frankfurt Solidarisch zusammenführen – und in einem Aktionsbündnis (Stichwort: Strategiekonferenz mit Fokus auf das Rhein-Main-Gebiet plus 50km Radius) sichtbar machen.

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr hier. Zur Anmeldung bitte eine E-Mail an: agr-rheinmain@gmx.de

Location wird nach der Anmeldung bekannt gegeben