Warum wählen so viele Arbeiter rechts? Ein Blick in den Hallenboden der Automobilindustrie
Die Bundesregierung hat ein brutales Programm „Alles für die Kriegstüchtigkeit, Schonung der Reichen, Zusatzlasten für die Ärmeren“ aufgelegt. Der Widerstand bei den Betroffenen und bei den Gewerkschaften hält sich in Grenzen. Das heißt nicht, dass man in den Betrieben und Büros nicht genau erkennt, was passiert. Aber es ist ein SPD-Kanzler, der das alles vorantreibt.
Das gleiche Spiel bei der Verkehrswende: Wenn die mehr werden soll als heiße Luft, dann müssen die Belegschaften in der Industrie mitmachen. Zum Beispiel die in den Werkstätten von VW im hessischen Baunatal oder bei Opel im thüringischen Eisenach. Dort allerdings gelten die Grünen und die Aktiven der Klimabewegung häufig als Hassobjekte.
Nicht selten wird die AfD gewählt, weil sie angeblich die Arbeiterinteressen gegen arrogante Klimaapostel ver-tritt. Ebenso weil sie sich als vermeintliche Anwältin der „kleinen Leute“ gegen Sozialabbau zugunsten der Reichen anbiedert.
Warum ist das so? Wie konnte es dazu kommen? Was wäre zu tun, damit sich das ändert? Warum gelingt es der Linken nicht, mit ihren Argumenten durchzudringen? Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr hier.
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