Die Utopie der Menschenrechte
Der Utopische Raum. Vortrag und Gespräch mit Wolfgang Kaleck, European Center for Constitutional und Human Rights (ECCHR)
Der Wert von Menschenrechten erweist sich nicht zuletzt an ihrer Durchsetzbarkeit. Zwar sind sie in vielen Dokumenten und Verträgen festgeschrieben, aber wenn sie zum Beispiel von Unternehmen verletzt werden, „fehlt es den Betroffenen fast vollkommen am Zugang zum Recht“, sagt Wolfgang Kaleck. Wie lässt sich das ändern, wie kann das „Recht, Rechte zu haben“, Wirklichkeit werden? Wie ist der Verrechtlichung von Kapitalinteressen, dem „Code of Capital“, eine wirksame Praxis allgemeiner Menschenrechte entgegenzusetzen?
Wolfgang Kaleck, Gründer und Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), berichtet über die Praxis der juristischen Menschenrechtsarbeit und entwirft Ideen für eine – so auch der Titel seines Buches – konkrete Utopie der Menschenrechte.
Die Veranstaltung findet im medico-Haus statt und wird zusätzlich auf dem Youtube-Kanal von medico international gestreamt.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung findet ihr hier.
medico-Haus (ggü. Nr. 11) • Lindleystraße 15 • 60314 Frankfurt