Am heutigen Montag werden im Kaisersaal die Frankfurter Diversitäts- und
Integrationspreise der Jahre 2021 und 2022 verliehen. Unter den Preisträger:innen
ist auch der Verein „Bridges – Musik verbindet“, der sich sehr erfolgreich um die
Integration von Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte bemüht. Julia Eberz,
kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer, freut sich sehr über diese
Auszeichnung:

„Bridges ist gelebte Integration in und durch die Kultur. Johanna-Leonore Dahlhoff,
Anke Karen Meyer und das ganze Team machen seit vielen Jahren eine
unentbehrliche Arbeit im Bereich Integration, daher ist diese Auszeichnung fast
schon überfällig. Bereits im Jahr 2016 wurde Bridges eine lobende Erwähnung zuteil,
dass es nun endlich auch mit dem ‚richtigen‘ Preis geklappt hat, ist einfach
wunderbar.

Das Kammerorchester und die ein Dutzend verschiedenen Ensembles überraschen
immer wieder mit neuen Klängen und Instrumenten, die aber trotz ihrer
Unterschiedlichkeiten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Bridges ist weit über
unsere Stadt hinaus bekannt und daher ein großartiger kultureller Botschafter
Frankfurts. Bridges beweist darüber hinaus, wie wichtig Kultur für die Integration von
Menschen aus allen Teilen der Welt ist. Auch wenn die Musikstile und Instrumente
so unterschiedlich sind wie die Menschen und deren Hintergründe, im gemeinsamen
Spiel ergibt sich aber eine gemeinsame Sprache, die der Musik. Ich gratuliere
Bridges und allen anderen Preisträger:innen – unter anderem dem Mädchenbüro
Milena aus Bockenheim, die ich im Sommer besuchen durfte – zu den
wohlverdienten Auszeichnungen und freue mich auf eine wundervolle
Preisverleihung im Kaisersaal“.