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GRÜNE nominieren ihre Spitzenkandidat*innen für die Kommunalwahl 2026: Dr. Katharina Knacker und Dimitrios Bakakis

Samstag, 22.11.2025

Dr. Katharina Knacker und Dimitrios Bakakis wurden heute auf der Kreismitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt mit überwältigender Mehrheit zu den Spitzenkandidat*innen der GRÜNEN zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung 2026 gewählt. Etwa 170 Mitglieder der GRÜNEN hatten sich zur Wahl der Spitzenkandidat*innen und der weiteren Listenplätze im Saalbau Griesheim in Frankfurt versammelt.

Die beiden Spitzenkandidat*innen führen jetzt schon die grüne Fraktion im Römer. Dr. Katharina Knacker wurde im April 2024 an die Spitze der Fraktion gewählt, während Dimitrios Bakakis bereits seit 2021 Fraktionsvorsitzender ist. „Katharina Knacker und Dimitrios Bakakis haben in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet, um grüne Vorschläge und grüne Konzepte in konkrete Kommunalpolitik zu übersetzen, auch in schwierigen Verhandlungen mit den anderen Fraktionen im Römer. Sie haben zusammen mit der ganzen Fraktion und unseren Magistratsmitgliedern entscheidende Impulse dafür gesetzt, dass sich Frankfurt in den vergangenen Jahren als moderne, lebenswerte Metropole weiterentwickelt hat – sozial, nachhaltig und wirtschaftlich erfolgreich. Deshalb freuen wir uns, dass wir unsere vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit ihnen fortführen können für eine weitere gute Entwicklung unserer Stadt.“, erklären Tara Moradi und Burkhard Schwetje.

Dr. Katharina Knacker hob in ihrer Rede hervor, dass die GRÜNEN in Frankfurt viele konkrete Erfolge vorzuweisen haben, u.a. in der Mobilität und in der klimagerechten Stadtplanung mit zahlreichen Entsiegelungen: „Gemeinsam haben wir es geschafft, dass die Umgestaltung der fahrradfreundlichen Nebenstraßen nun verstetigt wird. Dass die Unfallzahlen um die Hälfte zurück gegangen sind, dass es auf dem Oeder Weg weniger Gewerbeabmeldungen gibt, als auf vergleichbaren Nahversorgungsstraßen und dass die Menschen vor Ort den Anstieg an Lebensqualität schätzen.“

Dimitrios Bakakis ergänzte: „Wir haben die Solarleistung verdoppelt – von 53 auf über 100 Megawatt! Und hier zeigt sich, was grüne Politik ausmacht: Unser Klimabonus ist sozial gestaffelt. Menschen mit weniger Geld bekommen mehr Förderung. Über 5.000 Frankfurter*innen haben ihre Dächer und Balkone zu kleinen Kraftwerken gemacht – und sparen jetzt Stromkosten.“ Und er hob die Fortschritte im Schutz der Frauen hervor: „Wir sind Vorreiterin bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention und füllen sie konsequent mit Leben. Frauenhausplätze um 29 Prozent erhöht – erstmals pauschal finanziert. Und keine Frau wird mehr abgewiesen, weil sie keinen Anspruch auf Sozialleistungen hat.“

Gemeinsam hoben sie hervor, dass sie noch viel vorhaben, um Frankfurt gerecht und nachhaltig zu gestalten. Dafür wollen die GRÜNEN nicht nur wieder stärkste Kraft werden, „damit alle unserer kompetenten fünf Dezernent*innen weiterarbeiten können. Wir sollten sogar noch mehr Frankfurter*innen davon überzeugen uns ihre Stimme zu geben, damit wir GRÜNE auch die Aufgaben angehen, die in den letzten fünf Jahren nicht so gut liefen“, motiviert Katharina Knacker die Mitglieder für den Wahlkampf.

„Grüne Politik ist konkret, wirksam und gerecht. Niemand wird zurückgelassen. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen – selbstverständlich. Wir werden die notwendigen Transformationen vorantreiben, mutig und gut erklärt, den sozialen Aspekt immer mitdenkend. Da sehe ich niemanden außer uns. Dafür braucht es, braucht die Stadt uns GRÜNE. Wir haben gezeigt: Wir können Wandel, wir können Prozesse, wir können die Menschen mitnehmen“, unterstreicht Dimitrios Bakakis.

„Mit der erneuten Spitzenkandidatur unserer bewährten Fraktionsvorsitzenden setzen wir ein klares Signal: Optimismus und Gestaltungswille sollen auch die kommenden Jahre prägen. Wir sind überzeugt, dass die Bürger*innen unserer Stadt uns erneut ein starkes Mandat geben werden – damit Frankfurt seinen Weg in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft weitergehen kann“, erklären Tara Moradi und Burkhard Schwetje.

Die Schlussabstimmung über die finale Liste findet am Sonntag, dem 23. November, statt.