Folgen des Kriegs in der Ukraine für das kulturelle Leben
Zwei Jahre nach Beginn des Kriegs in der Ukraine steht Frankfurt weiter an der Seite der Menschen, die Opfer des brutalen russischen Angriffs geworden sind. Deutlich wurde das bei der großen Demo am vergangenen Samstag auf dem Römerberg, bei der OB Mike Josef die Solidarität mit der Ukraine bekräftigt hat. Welche Folgen der Krieg insbesondere für das kulturelle Leben hat, zeigte die Veranstaltung am Montagabend im Filmmuseum. Dort wurde der Film „Ukraine. Music in wartime" gezeigt. Maestro Hobart Earle, Musikdirektor des Odessa Philharmonic Orchestra, zeigte uns eindrücklich, wie sich Musik in Zeiten des Krieges verändert. Mit Blick auf unterschiedlichste Regionen der Ukraine brachte Earle uns die Geschichte der Ukraine, aber vor allem den Krieg, näher. Der Krieg Putins zielt auch darauf ab, die Kultur der Ukraine zu zerstören. Gemeinsam mit den Generalkonsuln der Ukraine, der USA, Großbritanniens und Frankreichs habe ich versprochen, dass wir alles tun, um das zu verhindern. Wir werden dafür eintreten, dass nicht Putin das letzte Wort hat, sondern die Menschlichkeit. Denn in der Ukraine geht es auch um die Verteidigung der Freiheit, der Demokratie und der Werte Europas. Die Pressemitteilung zum Jahrestag findet Ihr hier.
Eure Nargess