Mit allen Kräften für den 5.3. mobilisieren
Liebe Freundinnen und Freunde,
noch eine gute Woche, dann wird sich zeigen, ob der dringend benötigte Aufbruch für Frankfurt möglich wird. Die Chancen stehen gut!
Lasst mich eine vorläufige Bilanz des Wahlkampfes ziehen.
In den ersten Wochen kam es darauf an, überhaupt die Aufmerksamkeit auf die anstehenden Wahlen und meine Kandidatur zu lenken. Kommunale Wahlen sind grundsätzlich kein Selbstläufer, trotz der Bedeutung für unser aller Alltag.
In der folgenden Zeit ist es uns dann zunehmend gelungen, Diskussionen über die anstehenden Themen unserer Stadt voranzutreiben und zu dominieren.
Die Bedeutung der Mobilitätswende und des Klimaschutzes für die Zukunft der Städte war natürlich ein markantes Thema. Aber auch die Debatte über die sozialen Herausforderungen nach Corona – insbesondere unsere Verpflichtung gegenüber den Kindern und Jugendlichen nach deren schwieriger Zeit - wurde maßgeblich von uns geführt, und die über die Bedeutung des lokalen Mittelstandes und die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Frankfurt angesichts der notwendigen weltweiten Transformation weg von fossilen Rohstoffen.
Ein Thema, das üblicherweise nicht zu den Kernkompetenzen von Wahlkämpfer*innen gehört, wurde zunehmend von uns in den Mittelpunkt gestellt: das Recht des Steuerzahlers auf eine moderne, lernende Verwaltung. Ich will Frankfurt zur modernsten Großstadtverwaltung Deutschlands machen, und die Rückmeldungen aus allen Gesprächen haben mich darin bestätigt: Die Botschaft wird verstanden!
Und das auch ohne unseriöse Milliardenversprechen, bei denen schon manch anderer auf kritische Nachfragen hin zurückrudert, alles stehe ja schließlich unter „Finanzierungsvorbehalt“. (Für diejenigen, denen Politikersprech noch nicht so geläufig ist: Damit ist gemeint, man verspricht Gott und der Welt alles, obwohl man weiß, dass das Geld nicht da ist).
Wir bestimmen weitgehend die inhaltliche Debatte, auch in den sozialen Medien. Seriös und kompetent. Es läuft ganz gut!
Auch langjährige Journalisten können sich nicht daran erinnern, dass ein Wahlkampf um die Stadtspitze in Frankfurt jemals so intensiv geführt wurde wie dieser. Das verlangt uns allen zusammen unglaublich viel ab: Unzählige Wahlprüfsteine haben wir beantwortet, es gibt so viele Podiumsdiskussionen wie noch nie, Berlin und Wiesbaden schauen auf die Entscheidung in Frankfurt und fiebern mit uns. Ich danke Euch allen für die vielfältige Unterstützung, die Ihr leistet. Ohne Euch wäre das nicht zu schaffen. Wo andere offenbar einen größeren Etat haben, schlägt bei uns ein großes Herz für Frankfurt.
Der Wahlkampf ist außergewöhnlich kurz. Ob die gesamte Stadtbevölkerung schon vom Abwahlmodus in den Neuwahlmodus umgeschaltet hat, darf man angesichts der vielen anderen Sorgen, die die Frankfurterinnen und Frankfurter aktuell beschäftigen, zumindest hinterfragen.
Jetzt kommt es in der letzten Wochen darauf an, in Tausenden von Einzelgesprächen auf die Bedeutung der Wahl hinzuweisen.
Jetzt kommt es darauf, dass diejenigen, die mit der Abwahl für einen neuen Aufbruch gestimmt haben, diesen auch mit der Neuwahl vollziehen.
Kurz und bündig: Es gilt jetzt, mit allen Kräften für den nächsten Sonntag zu mobilisieren.
Dafür brauche ich Euch alle! Sprecht mit Euren Nachbarn. Auf dem Markt. Im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz. Nutzt Eure Kontakten in den sozialen Medien.
Helft mir, die Wahl am 5. März zu gewinnen. Für Frankfurt!
Und falls es zur Stichwahl kommt: Keine Atempause, Geschichte wird gemacht!
Eure Manuela