Beschluss zur Co2-neutralen Wärmeplanung
Liebe Freund:innen,
Die Wärmeversorgung macht in Frankfurt rund 45 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs aus und verursacht etwa 31 Prozent des Kohlendioxidausstoßes. Sie ist somit von herausragender Bedeutung für die Energiewende. Die Stadtverordneten haben gestern unserer Vorlage zur Kommunale Wärmeplanung zugestimmt. Damit haben wir jetzt grünes Licht, an der Planung für eine Co2-neutrale Wärmeplanung in Frankfurt weiterzuarbeiten und eine entsprechende „Task Force“ unter der Federführung des Klimareferats einzurichten. Unser Ziel ist es, mit der kommunalen Wärmeplanung den vor Ort besten und wirtschaftlichsten Weg zu einer klimaneutralen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln. Wir haben einen straffen Zeitplan für diesen gesetzlichen Auftrag: Das Wärmeplanungsgesetz sieht vor, dass die Stadt bis zum 30. Juni 2026 einen unverbindlichen Wärmeplan verabschieden muss. Durch die Konzeptstudie zur Vorbereitung der kommunalen Wärmeplanung in Frankfurt haben wir glücklicherweise eine Grundlage, um diesen Zeitplan halten zu können. Mir ist bewusst, dass wir für unseren ehrgeizigen Fahrplan und für unser ambitioniertes Ziel die Wärmewende klimaneutral zu gestalten die Akzeptanz der Frankfurter:innen brauchen. Die Wärmeplanung wird als transparenter und bürgernaher Prozess gestaltet werden. Nächsten Freitag werde ich mich mit den Ortsbeiräten treffen, um ihnen einen Einblick in den Stand der Dinge zu geben und in einen ersten Austausch zu gehen.
Eure Tina