Gemeinsame Pressemitteilung der Koalition aus GRÜNE, SPD, FDP und Volt vom 14.05.2024

Die Römerkoalition begrüßt die Gründung der ersten Frankfurter Bürgerenergiegenossenschaft FraBeg eG ausdrücklich und beglückwünscht die Initiator*innen anlässlich der öffentlichen Vorstellung der Genossenschaft zu diesem erfolgreichen Schritt. 

Die Gründung von Bürger*innenenergiegenossenschaften (BEG) in Frankfurt ist der Koalition ein wichtiges Anliegen, spielen sie doch eine maßgebliche Rolle bei der Energiewende und beim Ausbau der dezentralen Energieversorgung. Vor allem die Solarenergie bietet in Frankfurt ein erhebliches und weitgehend unausgeschöpftes Potenzial für klimaneutrale und lokal gewonnene Energie. Die BEG bieten den Bürger*innen vor allem die Möglichkeit, gemeinschaftlich zu investieren und sich am weiteren Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung direkt zu beteiligen. 

Dieses Anliegen hatten die Koalitionsfraktionen mit zwei Anträgen im letzten Jahr untermauert, die von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet wurden und den Magistrat beauftragten, organisatorisch und finanziell Unterstützung bei der Gründung von Bürger*innenenergiegenossenschaften zu leisten. 

Die Koalition freut sich sehr, dass diese Hilfe genutzt werden konnte und bedankt sich bei dem Team von Ehrenamtlichen, die die Unternehmung gestartet, vorangetrieben und trotz erheblichen bürokratischen Aufwands einer derartigen Gründung zum erfolgreichen Abschluss gebracht haben. Dieser Dank gilt auch den Ämtern der Frankfurter Verwaltung, die bei der Bewältigung des Wegs Unterstützung geleistet haben und auch weiterhin zur Beratung und der Erschließung von Flächen gefordert sein werden.

Die Koalition hofft, dass die FraBeg eG die erste geplante PV-Anlage auf dem Dach der Josephine-Baker-Gesamtschule auf dem Riedberg schon bald erfolgreich in Betrieb nehmen kann und lädt alle Frankfurter*innen herzlich dazu ein, sich an der neuen Frankfurter Bürgerenergiegenossenschaft zu beteiligen, um gemeinschaftlich die Energiewende vor Ort voranzubringen und um von ihren wirtschaftlichen Chancen profitieren zu können.