Das Suchthilfezentrum in der Niddastraße ist beschlossen
Liebe Freund*innen,
gute Nachricht aus dem Römer: Nach langem Ringen hat die Stadtverordnetenversammlung jetzt den Weg für das neue Suchthilfezentrum in der Niddastraße 76 freigemacht. Das ist ein echter Erfolg für unser Bahnhofsviertel, für die betroffenen Menschen und für alle, die sich ein solidarisches und lebenswertes Frankfurt wünschen.
Mit dem neuen Zentrum entlasten wir nicht nur das Viertel und schaffen bessere Bedingungen für Anwohner*innen und Gewerbe, sondern wir verbessern vor allem die Situation der drogenkranken Menschen, die dringend Unterstützung brauchen. Damit zeigen wir: GRÜNE übernehmen Verantwortung für Gesundheit, für soziale Gerechtigkeit, für eine Stadt, die auch ihre schwächsten Mitglieder nicht alleine lässt. Genauso sieht für uns eine humane und nachhaltige Drogenpolitik aus.
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Sozialdezernentin Elke Voitl, die mit viel Einsatz und Geduld dieses Projekt vorangebracht hat. Und natürlich an unsere GRÜNE Fraktion im Römer, die klar hinter dem Vorhaben stand und sich nicht hat beirren lassen.
Dank gilt auch den Magistratsmitgliedern der FDP, Annette Rinn und Renate Sterzel, die hier Haltung gezeigt haben und den Stadtverordneten der LINKEN und der FRAKTION, die durch ihre konstruktive Mitarbeit gezeigt haben, dass es bei wichtigen Themen über Parteigrenzen hinweg Lösungen geben kann.
Schade ist nur, dass die FDP-Fraktion im Römer diesen Weg nicht mitgegangen ist. Wir werden uns deshalb in den nächsten Tagen mit unseren Partner*innen in der Koalition zusammensetzen und schauen, wie wir wieder zu einem gemeinsamen, konstruktiven Arbeiten zurückfinden. Schließlich wollen wir in den nächsten neun Monaten bis zur Kommunalwahl noch einiges bewegen – für Frankfurt und seine Menschen.
Dieser Erfolg zeigt jedenfalls ganz klar: GRÜNE Politik macht einen Unterschied. Weil uns Zusammenhalt, soziale Verantwortung und echte Lösungen wichtiger sind als laute Überschriften. Genauso verteidigen und gestalten wir unser Frankfurt.
Liebe Grüße
Tara (Moradi) & Burkhard (Schwetje)
Vorstandssprecher*innen