Positive Ergebnisse aus unserem LSBTIQ*Koordinierungskreis
Die gemeinsam erarbeiteten und umgesetzten Maßnahmen und Aktionen im Regenbogenviertel zeigen eine positive Wirkung. Die gewalttätigen Übergriffe auf Angehörige der queeren Communities sind seltener geworden, das Vertrauen in die Polizei ist gestärkt und das subjektive Sicherheitsgefühl im Viertel gestiegen. Gestiegen ist zudem die Bereitschaft der Betroffenen, queeren Straftaten polizeilich anzuzeigen. Zu diesem Ergebnis sind wir in der vierten Sitzung des LSBTIQ*Koordinierungskreises am vergangenen Montag, 15. April, gekommen. Wir, das sind Vertreter: innen aus Politik und Verwaltung, Polizei, Jugendverbänden sowie queeren Organisationen und Initiativen. Ich freue mich, dass das Regenbogenviertel wieder sicherer geworden ist. Maßnahmen wie gezielte Polizeipräsenz, die Einrichtung von Safer Spaces und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit rund um das Regenbogenviertel waren wichtige und richtige Meilensteine. Ein weiterer soll der Pride Month 2024 werden, der diesmal auch in die Stadtteile hineinwirken soll. Vom
15. Mai bis 21 Juni wird es ein stadtweites, buntes Fest mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen geben. Eine Evaluation des Pride Months sowie weitere kommunale Lösungsstrategien im Bereich LSBTIQ* stehen dann auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Koordinierungskreises im Herbst.
Eure Nargess