Leichtbauhallen für Frankfurt
Liebe Freund:innen,
weil wir davon ausgehen, dass voraussichtlich ab der zweiten Januar-Woche in der Stadt die Kapazitäten zur Unterbringung geflüchteter Menschen erschöpft sein werden, ziehen wir den Bau von Leichtbauhallen in Erwägung. Das ist eine Entscheidung, die mir durchaus schwergefallen ist. Doch angesichts des beginnenden Winters müssen wir einfach vorbereitet sein und dafür sorgen, dass in unserer Stadt ausreichend sichere und vor allem menschenwürdige Unterkünfte bereitstehen. Leichtbauhallen sind unter den gegebenen Umständen eine vertretbare Option. Wie wir uns vorbereiten und welche Pläne ich im Detail habe, erfahrt Ihr hier.
Aus meinem zweiten großen Bereich – dem Drogen- und Gesundheitssektor – gibt es ebenfalls wichtige Neuigkeiten: Kinder und Jugendliche in Frankfurt greifen immer seltener zu Rauschmitteln. Wie aus unserer aktuellen Drogentrendstudie „Monitoring-System Drogentrends“ hervorgeht, verzichten inzwischen weit mehr als ein Drittel der jungen Menschen sogar ganz auf legale und illegale Drogen. Das zeigt: Unsere Aufklärungs- und Präventionsarbeit trägt Früchte. Wir sind drogenpolitisch auf dem richtigen Weg, die Studie beweist es. Sie zeigt aber noch viel mehr – lest hier selbst.
Bis zur nächsten Woche,
Eure Elke