Antrag: Mit der Europride in Frankfurt ein Zeichen gegen Homo- und Transphobie setzen
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von GRÜNEN, SPD, FDP und Volt vom 28.02.22
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Stadt Frankfurt bewirbt sich als Gastgeberin für die Europride im Jahr 2025. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung unterstützt der Magistrat die Organisatorinnen und Organisatoren bei der Durchführung der Teilnahme. Die Bewerbungsfrist endet am 31.03.2022.
Begründung:
Frankfurt ist eine diverse Stadt und wird durch Veranstaltungen wie den Christopher Street Day seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit als offene Weltstadt wahrgenommen. Die Europride, als wichtiges paneuropäisches Event, schließt hier an und bietet durch Konzerte, Partys, aber auch durch Debatten und künstlerische Darbietungen der LSBTIQA* Gemeinschaften eine Plattform, um sich für Akzeptanz und Vielfalt einzusetzen.
Der Einsatz gegen Homo- und Trans- sowie Menschenfeindlichkeit generell ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die über die Grenzen Frankfurts hinausgeht und gemeinsam angegangen werden muss.
Als eine tolerante und offene Stadt wollen wir vorangehen und die Europride 2025 bei uns veranstalten. Wir werden Teilnehmende der Europride bei uns willkommen heißen und ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen.
Der Antrag und dazugehörige Dokumente können im Parlamentarischen Informationssystem (Parlis) eingesehen werden.