Auch 2023 kämpfen wir GRÜNE nach wie vor für eine klimagerechte Umweltpolitik, Biodiversitätsschutz und eine nachhaltige Mobilitätswende.

Die Räumung des besetzten Fechenheimer Waldes steht kurz bevor. Da, wo das Planungsrecht bereits vergeben ist und bald das Grün dem Asphalt weichen soll, müssen wir GRÜNE immer und immer wieder unmissverständlich klar machen, dass wir von Beginn an gegen diesen Autobahnausbau waren und sind. Für uns stehen der Schutz der Umwelt und eine konsequente Biodiversitätspolitik unmissverständlich im Vordergrund, die wir stets mit einer nachhaltigen Mobilitätswende in Einklang bringen.

Fest steht, jeder Zentimeter neue Autobahn ist einer zu viel. Viel mehr brauchen wir mehr Schienen, einen Ausbau des ÖPNV und eine bessere Anbindung des ländlichen Raums in Hessen.

Es gibt nach wie vor Zweifel am Gutachten der Autobahn GmbH was den Schutz des Heldbockkäfers angeht, wie sie auch vom Bundesverband der Naturfreunde, dem BUND und dem Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn geäußert wurden und denen nachgegangen werden muss.

Für die nun anstehende Räumung des Fechenheimer Walds hoffe ich, dass sie von allen Parteien fair und friedlich abläuft. Die parlamentarische Beobachtung ist vor Ort, um dies zu begleiten.