Die GRÜNEN im Römer freuen sich über die Einigung zum English Theatre Frankfurt
Wie am heutigen Mittwoch bekannt wurde, haben sich die Stadt Frankfurt, das
English Theatre Frankfurt (ETF), die Commerzbank AG sowie der neue Eigentümer
des Galileo-Turm, CapitaLand, auf einen Fortbestand des ETF geeinigt. Zwar muss
das ETF in der Umbauphase von Februar 2024 bis Ende 2025 das Souterrain des
Galileo-Turms räumen, wird aber danach dort wieder die angestammte Spielstätte
einnehmen. In der Zwischenzeit wird das ETF in verschiedenen Spielstätten in
Frankfurt, vor allem aber im Fritz-Rémond-Theater, seine Aufführungen präsentieren.
Julia Eberz, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer zeigt sich sehr
erfreut und erleichtert, dass der Fortbestand des ETF gesichert ist: „Wir GRÜNE
haben vom ersten Tag an der Seite des ETF gestanden und uns auf verschiedenen
Ebenen für den Erhalt dieser wichtigen Kultureinrichtung in unserer Stadt eingesetzt.
Umso größer ist der Stein, der uns nun allen vom Herzen fällt. Wir danken
insbesondere unserer Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig, die sich ebenso beharrlich
für das ETF stark gemacht hat sowie ihrem gesamten Team aus Kulturdezernat und
Kulturamt, die in den vergangenen Wochen und Monaten nicht immer einfache
Verhandlungen mit der Commerzbank AG und CapitaLand geführt haben.
Auch die Frage nach dem Interim läuft auf eine positive Lösung hinaus, mit dem
Fritz-Rémond-Theater steht eine verkehrsgünstig gelegene Ausweichspielstätte zur
Verfügung und wir sind zuversichtlich, dass das ETF und die Intendanz des
Mousonturms, Anna Wagner und Marcus Droß, einen für alle Seiten
zufriedenstellenden Parallelbetrieb von Theaterwerkstatt und ETF hinbekommen
werden. Auch an den Mousonturm daher unser großer Dank für diese Flexibilität.
Dass eine Interimslösung Einschränkungen mit sich bringen wird, liegt in der Natur
der Sache, aber wenn jemand im Frühjahr vergangenen Jahres diesen Ausgang
angeboten hätte, dann hätten sowohl wir als GRÜNE im Römer als auch das ETF
selbst wahrscheinlich sofort zugesagt.
Unser Dank gilt daher auch der Commerzbank AG und CapitaLand, die erkannt
haben, wie bedeutend das ETF für die Kultur in Frankfurt und weit darüber hinaus ist.
Nun haben alle Beteiligten Planungssicherheit, dies gilt vor allem natürlich für Daniel
Nicolai und sein großartiges Team des English Theatre“.